"Wia die Zeit vageht"
25-Jahr-Jubiläum des Gemischten Chors Grafenstein

- Der Gemischte Chor Grafenstein feierte mit zwei Festkonzerten sein 25-Jahr-Jubiläum.
- Foto: Günter Jagoutz
- hochgeladen von Lea Kainz
Mit Videos: Am vergangenen Wochenende feierte der Gemischte Chor Grafenstein mit zwei Festkonzerten unter der Gesamtleitung von Michaela Hudelist sein 25-jähriges Bestandsjubiläum.
GRAFENSTEIN. Sowohl am 17. Oktober als auch am 18. Oktober wurde in Grafenstein ein Jubiläum gefeiert: Unter dem Motto "Wia die Zeit vageht" brachte der Gemischte Chor Grafenstein das Beste aus einem Vierteljahrhundert gemeinsamen Singens dem Publikum in der Clemens Holzmeister- Schule zu Gehör.
Lisa Taupe gewürdigt
Musikalisch unterstützt wurde der Chor vom Mölltaler Impro-Volksmusik-Projekt gschrems, das mit seinem dreiköpfigen Ensemble ein "einzigartiges Klangerlebnis" bot. Den Auftakt bildete Hubert von Goiserns "Heast as net – Wia die Zeit vageht", das an die Chorgeschichte erinnerte. Besonders emotional wurde es, als Tino Taupe eines der Lieblingslieder seiner Schwester und Gründerin des Chors Lisa Taupe "Eintönig klingt das Glöckchen" anstimmte - ihr Wirken wird bis heute durch Hudelist fortgeführt.
Musikalisch bunt gemischt
Das Programm zeigte die Vielfalt des Chores: Vom Quartett Klångquadrat, dem Männer- und Frauenchor, über das Mädchenensemble Saitndrucka bis hin zu Solisten wie Tino Taupe, Lukas Joham und versteckten Talenten innerhalb der eigenen Chorreihen reichte das Repertoire von Volksmusik über internationale Welthits wie Coldplays "Fix you".
Standing-Ovation
Als mit "An Tagen wie diesen" das Schlusslied erklang, konnte sich das Publikum nicht mehr auf den Sitzen halten und stimmte mit ein. Unter der Zuhörerschaft wurde unter anderem Bürgermeister Stefan Deutschmann, Vizebürgermeister Valentin Egger, Vizebürgermeister Markus Tschischej, "Mister Volkskultur" Richi Di Bernado, Raika Banker Peter Ruttnig und viele mehr gesichtet.
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