Mit gelben Stickern zum Erfolg
KLAGENFURT. Was mit den knallgelben Stickern des "Projekts Ingeborg" (pingeb.org) im Jahre 2012 begann, hat sich mittlerweile zu einer florierenden Geschäftsidee entwickelt. Im vergangenen Jahr konnten Georg Holzer und Bruno Hautzenberger beim Regionalitätspreis in der Kategorie 1 (Brauchtum, Kultur, Zusammenleben) den dritten Platz erobern, mittlerweile ist aus dem Projekt die Firma "xamoom" entstanden, in der sechs Personen beschäftigt sind.
Ständiger Aufwärtstrend
Seit der Verleihung des Regionalitätspreises ist es mit dem Projekt permanent aufwärts gegangen. "Wir konnten die Kärntner Sparkasse als Projektpartner gewinnen. Wir sind nun kärntenweit vertreten. Vergangenes Jahr waren wir nur in Klagenfurt und Villach aktiv", erklärt Georg Holzer. In Salzburg und Vorarlberg wird die Projektidee ebenfalls umgesetzt. "Es handelt sich dabei aber um eigenständige Projekte", sagt Holzer. Auch wenn sich das Hauptaugenmerk der beiden Initiatoren nun auf das Start-Up-Unternehmen "xamoom" verlegt hat, spielt das "Projekt Ingeborg" noch immer eine wichtige Rolle. "Wir nutzen es um neue Anwendungen zu testen und entwickeln es so permanent weiter", sagt Holzer.
Kultur im öffentlichen Raum
Bei dem Projekt Ingeborg handelt es sich um ein Netzkulturprojekt, das Kunst und Kultur in digitaler Form in den öffentlichen Raum bringt. Über die gelben Sticker kann man E-Books und Musik auf sein Handy laden. In Klagenfurt gibt es 240 Orte, an denen die Sticker zu finden sind.
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