Ferdinand Schmalz: ko
von der mordschaulust im fleischlichtglaspalast
unveröffentlichte Prosa von ferdinand schmalz
szenische Lesung mit Sara Zambrano und Florian Zambrano
Regie und musikalische Gestaltung: Sara Zambrano
eine Produktion von teatro zumbayllu
der Text:
der
bürgersprößling
albrecht
kollabiert
nach
einer
partynacht
in
einem
sonntagssupermarkt,
wo
sich
mali,
eine
angestellte,
um
ihn
kümmert.
mali
merkt
jedoch schnell,
dass
albrecht
aus
einer
anderen
welt
stammt,
in
der
sich
jeder
moralische fehltritt
mit
geld
ausbügeln
lässt.
noch ahnen beide nicht, dass sie ein gewisser drang zur abgründigkeit verbindet, doch albrecht spürt bald, dass mali mehr hinterlassen hat bei ihm, als die erinnerung an ihre narbe.
“nach einer vielheit duftets von da draußen her. doch hier muss man sich selbst genügen. hätt man doch eine welt in sich, man würd sich zu sich selber neigen, wär ganz bei sich, bei dieser innenwelt. wie soll das gehen, sich zu sich selber neigen?” F.S.
ferdinand schmalz:
geb. 1985
in
Graz / Studiert
in
Wien Philosophie
und Theaterwissenschaft / Retzhofer
Dramapreis
2013 / Seit
Oktober
2013
bei
S.
Fischer
Theater
&
Medien / Alsergrunder
Beziksschreiber
2013/2014 / 02/2014
”Agonie
des
Friedens“,
Folge
4
der
Serie
”Die
Welt
von
Gestern“
am
Schauspielhaus
Wien /
Uraufführung
des
Stückes
“am
beispiel
der
butter”
am
Schauspiel
Leipzig
2.3.
2014 / Nominierung
von
”am
beispiel
der
butter“
zum
Mühlheimer
Dramatikerpreis
2014 / Dramatikstipendium
der
Stadt
Wien
2014 / BMUKK‐Dramatikerstipendium
2014 / Nachwuchsautor
des
Jahres
2014
in
der
Theater
Heute
Kritikerumfrage / “dosenfleisch” bei den Autorentheatertagen 2015 in Berlin (Produktion des Burgtheaters) / Österreichpremiere von “dosenfleisch” am Casino am Schwarzenbergplatz 09/2015
Details unter teatrozumbayllu.net
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