Der VSV arbeitet derzeit an zwei Baustellen

Benjamin Petrik und Co. starteten mit einem Sieg gegen die Black Wings | Foto: Kuess
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Mit einem Sieg startete der EC VSV in die Play Off-Serie gegen die Black Wings Linz. Die Villacher überzeugten in der "Keine Sorgen"-Arena der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Anhand der letzten Ergebnisse in der Zwischenrunde ist ein Weiterkommen des VSV etwas überspitzt gesagt eine "Überraschung". "Sicher ist es möglich, dass wir weiterkommen", gibt sich VSV-Youngster Benjamin Petrik kämpferisch. Im ersten Spiel musste er aufgrund einer Sperre noch zusehen. "Weil der Spielplan nun sehr intensiv ist, gibt's derzeit nur lockeres Training und vermehrt Regenerationseinheiten. Taktik und Videostudium stehen im Vordergrund", erzählt er aus dem "Play Off Alltag".

Kaderplanung

Neben dem Kampf am Eis, arbeitet das Management des VSV an der künftigen Mannschaft. So erhielten Petrik, Marius Göhringer und Patrick Platzer neue Verträge - jeweils für ein Jahr. "Das passt, ich wollte das so", meint Petrik. Man weiß, was man von ihm bekommt, heißt es vom Management zur Person Petrik. Trainer Hannu Järvenpää: "Er ist schnell, hat einen Torriecher, der Abschluss muss aber noch verbessert werden. Weiters avanciert er in engen Spielen zum Jolly Joker."
Für Göhringer und Platzer spricht, dass beide zusammen gut harmonieren und die Entwicklung den Verantwortlichen zusagt. "Bei allen drei Spielern kann man noch einiges herausholen. Sie sind wertvolle Spieler für den VSV und sind zudem gute Charaktere in der Kabine. Auch das ist wichtig", so Järvenpää.

Neuer Torhüter

Am Legionärssektor will der VSV vorerst die Play Offs abwarten. "Wir wollen das einfach einheitlich regeln, damit es zu keiner Unruhe kommt", begründet Manager Stefan Widitsch. Ein Fragezeichen steht auf jeden Fall hinter Torhüter Jean-Philippe Lamoureux. Der Rückhalt der Villacher soll eine Vorliebe für Schweden haben. "Zuletzt war auch Thommy Salo in Villach. Wen er sich genau angesehen hat, kann ich nicht sagen. Aber Lamoureux hat schon vor längerer Zeit bekundet, einmal in Schweden spielen zu wollen", so Widitsch, der sich über die Vertragsverlängerungen mit Petrik, Göhringer und Platzer freut: "Toll, dass es mit den drei Spielern geklappt hat. Sie sind immer positiv, bringen viel Energie aufs Eis. Es ist uns wichtig, unsere jungen Spieler, sobald sie reif sind, in die Kampfmannschaft zu integrieren und ihnen Verantwortung zu geben. Wir wollen einen großen Stamm an Villachern in der Mannschaft haben."

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