"Singen ist wie eine Medizin"

"Das Singen befreit mich" und "der Bammel geht mit dem Start des Liedes", sind sich Elisabeth Mach und Renate Brandtner einig. | Foto: Mach
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KLOSTERNEUBURG (red.) Bereits seit 1858 gibt es den Stadtchor Klosterneuburg, heute hat der Chor rund 30 Mitglieder – ist aber dennoch immer auf der Suche nach "Sing-Nachwuchs".

Nachwuchs gesucht

"Jeder kann singen", erklärt Obfrau Elisabeth Mach und fährt fort: "Ich hab selbst nie gesungen, nicht mal in der Badewanne." Heute ist Mach seit 2006 dabei und könnte sich das Leben ohne dem Singen nicht mehr vorstellen: "Ich würd' sonst vor dem Fernseher versauern." Auch Mitglied Renate Brandtner liebt das Singen, so erzählt sie: "Singen ist wie eine Medizin, nur ohne Pharmaka. Selbst wenn ich mir denke 'mah heute hab ich nicht so viel Lust auf die Probe', bin ich nachher befreit und aufgebauscht."
Trotz vieler Frauen und einigen Männern im Chor, sind die Mitlgieder momentan auf "Nachwuchs-Suche". Muss man denn dafür singen können? "Nein, gar nicht. Es sind keine Vorkenntnisse oder ein Vorsingen notwendig – einfach vorbei kommen und sich ein Bild davon machen. Außerdem kann jeder Mensch singen", erklärt Elisabeth Mach. Doch der Chor ist nicht nur ein Chor, denn die Mitglieder setzen sich monatlich nach der Probe zusammen und "da tratschen wir und jeder nimmt ein bisschen was zu essen und trinken mit."

Der Bammel bleibt

Welche Stücke werden gesungen? "Hauptsächlich Klassik, von Bach, Mozart und Brahm war schon alles dabei", so die Obfrau. Doch jeder Anfang ist schwer und so auch das Einstudieren neuer Stücke, doch "man bekommt mit der Zeit ein Gespür für das Stück." Allerdings lohnt sich all der Aufwand, denn so manche Aufführungen beleiben in Erinnerung, wie beispielsweise das Weihnachtskonzert im Stift oder das internationale Singen im Wiener Rathaus oder der Karlskirche.
Hat man nach so vielen Auftritten noch Bammel? "Oh ja. Aber der ist weg mit dem Start, weil ich mich sofort auf das Singen konzentriere und da hab ich keine Zeit mehr für den Bammel", so Elisabeth Mach.

Zur Sache

Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich bei Elisabeth Mach unter 0650 8903349. Im ersten Halbjahr ist die Mitgliedschaft gratis, danach bezahlt man 60 Euro im Halbjahr.

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