Martinsfest mit Laternenumzug in Niederrußbach
Das Wetter zeigte sich am Freitag den 13. November von der milden Seite. Die Leiterinnen der „Kinderstunde“ der Pfarre Niederrußbach luden ein und viele Kinder, Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkeln und Gäste kamen zum Martinsfest. Auch die Flüchtlingsfamilie mit der kleinen NOUR, die in Oberrußbach eine vorübergehende Bleibe gefunden hat, war mit Laterne gekommen. Nach der Begrüßung in der Kirche, boten die Kinder fast professionell das „Martinsspiel“ mit dem Mantelteilen dar. Nachdem Pfarrer Josef Wojcik auch die Wichtigkeit des Teilens in unserem Leben betonte und die Kipferl gesegnet hatte, folgte der Laternenumzug. Viele bunte meist selbst gebastelte Laternen erstrahlten entlang des Weges, der durch die FF-Niederrußbach gut abgesichert war. Immer wieder stimmten auch schon die Kleinsten lautstark das bekannte Lied an: „Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne ...“ Der Umzug fand seinen Abschluss rund ums Lagerfeuer im Pfarrhof, mit dem gemeinsamen Lied: „Bring Licht ins Dunkel ...“ Danach wurden die gesegneten Kipferl "aus-geteilt". Auch für „Speis und Trank“ war gesorgt. Bei Gulasch, Punsch, Kinderpunsch und Glühwein klang das Martins-Fest gemütlich aus. DANKE an die Organisatorinnen mit ihren Helferinnen und Helfern, die haben sich schon in der Vorbereitung echt Mühe gemacht, denn es sollte ja mit dem Erlös wieder Material für die wöchentlichen Kinderstunden angeschafft werden. (Leider konnte man in den Spendengläsern wenig Hoffnung aufkommen sehen). „Egal, es war ein schönes Fest und wir werden schon wieder durchkommen mit unseren bescheidenen Mitteln“, so eine Betreuerin. Die aber dankbar ist, und sich immer wieder freut, wenn aus der Bevölkerung Sachen zum Basteln der „Kinderstunde“ zur Verfügung gestellt werden!
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