Voest-Brücke wird 2017 erweitert

Bevor die in die Jahre gekommene Voest-Brücke saniert wird, errichtet die Asfinag zwei Bypass-Brücken. Foto: SOLID architecture ZT
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LINZ (jog). Für viele Linzer und Pendler war das Wort "Brücke" das Unwort des Jahres 2016. Auch im neuen Jahr steht eine Brückensanierung an. Kurz vor Weihnachten wurde mit der schiffahrtsrechtlichen Bewilligung die letzte formelle Hürde für die Erweiterung und Sanierung der Voest-Brücke genommen. Bevor die Hauptbrücke erneuert wird, errichtet die Asfinag von 2017 bis 2020 zwei Bypass-Brücken zur Verkehrsentlastung. „Vor allem auch nach dem Wegfall der Verkehrsverbindung Eisenbahnbrücke ist es notwendig, alle nur denkbaren Maßnahmen zur Realisierung dieser leistungsfähigen Donauquerung für Linz voranzutreiben. Mit der schifffahrtsrechtlichen Bewilligung für die Bypass-Brücken sind, ebenso wie bei den aktuellen Planungen für den Neubau der Eisenbahnbrücke, alle Voraussetzungen gegeben, dass der Bauzeitplan eingehalten werden kann“, sagt Verkehrsstadtrat Markus Hein. Nach Fertigstellung wird zur Erhöhung der Verkehrssicherheit der jeweils rechte Fahrstreifen auf der Voest-Brücke zum Pannenstreifen umfunktioniert. Somit verbleiben auf der Hauptbrücke je zwei Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn plus Pannenstreifen. 2021 wird dann abschnittsweise die Voest-Brücke saniert. Die geschätzten Kosten für den ersten Verwirklichungsabschnitt der A7 – inklusive Errichtung von Bypass-Brücken und Sanierung der Voest-Brücke – betragen 70 Millionen Euro. Mit mehr als etwa 40 Jahren Betriebszeit ist die A7 Mühlkreis-Autobahn in die Jahre gekommen.

Die geschätzten Kosten für den ersten Verwirklichungsabschnitt der A7 (inklusive Errichtung von Bypassbrücken und Sanierung der Voest-Brücke) betragen voraussichtlich 70 Millionen Euro, die Kosten für den Neubau der Eisenbahnbrücke zum Vergleich etwa 60 Millionen Euro.

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