ABAU Urfahr muss um Final 3 zittern
Die Faustballer von ABAU Urfahr starten überraschend mit Niederlage
LINZ (red). In Runde eins der Hallen Bundesliga Männer siegt ABAU Urfahr gegen Vöcklabruck mit 3:1, kommt aber gegen Grieskirchen mit 0:3 unter die Räder. Die Linzer kommen somit gleich zu Beginn unter Zugzwang für die Final 3-Qualifikation. Zu viele Annahmefehler und fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen sieht Trainer Manfred Leitner als Ursache für die Schlappe. Äußerst positiv blickte ABAU Urfahr auf den Auftakt der Hallenbundesliga in Grieskirchen. Gegen Vöcklabruck, die ohne WM-Angreifer Michi Feichtenschlager angetreten sind, konnte man ohne Glänzen sicher einen 3:1 Erfolg einfahren. „Man merkte wie immer, dass es erst die erste Runde ist und die Hallenroutine noch nicht gefestigt ist.“, so Leitner. Vöcklabruck trat mit zwei blutjungen Angreifern an, die ihr Potenzial noch nicht ganz ausschöpfen konnten. „Sie haben uns relativ oft mit Fehlern geholfen. In ein bis zwei Jahren wird das wahrscheinlich anders ausschauen.“, so Abwehrspieler Harald Pühringer. Im Spitzenspiel der Runde stand Hausherr Grieskirchen gegenüber, die nach langer Zeit wieder komplett mit einem starken 8-Mann-Kader eine Meisterschaft beginnen können. „Grieskirchen hat vom Kader her unzählige Varianten und kann vor allem im Angriff auf drei Spieler zurückgreifen“, analysiert Kapitän Sigi Simon den Gegner.
Duell gegen Topgegner
Die Linzer hatten nach der kurzen Übergangsphase von Feld auf Halle vor allem in der Defensive arge Probleme. „Wir konnten unsere Stärken an der Leine nie ausspielen“, so Trainer Leitner. In der Tabelle starten die Linzer somit von Rang 5 aus und müssen jetzt schon einen der Topgegner Kremsmünster oder Freistadt besiegen, um weiter die Final-3-Chance zu wahren.
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