LASK: Die Mission heißt Aufstieg

Es wird ernst für die Schwarz-Weißen: Nach dreimonatiger Winterpause startet Erste-Liga-Leader LASK am Freitag (20.30 Uhr) auf der Gugl gegen den SKN St. Pölten in die Frühjahrssaison. Die Mission ist klar: Rückkehr in die Bundesliga! „Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen. Da kann es nur unser Ziel sein, aufzusteigen“, betont Coach Karl Daxbacher. Einen Zähler liegen die Linzer vor Verfolger Mattersburg. 16 Runden stehen noch bevor, ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zuletzt ist möglich. „Es kann sich zuspitzen bis zum Schluss. Man darf sich bei einem Vorsprung nicht in Sicherheit wiegen, bei einem Rückstand nicht aus der Bahn werfen lassen“, so der 61-Jährige.

Neue Hoffnungsträger
Für den Aufstiegskampf haben die Linzer im Winter nochmals aufgerüstet. Neben Assim Omer Madibo (aus der Aspire Academy Katar) und Heimkehrer Christoph Saurer ruhen die Hoffnungen auf den Offensivakteuren Martin Harrer (Austria Wien) und Stefan Savic (Liefering). „Zwei Spieler, die sehr gut zu uns passen“, meint der LASK-Coach. Aufgeblitzt ist die Klasse des Duos schon in der Vorbereitung, in der es den Schwarz-Weißen samt Trainingslager in Katar und der Türkei an nichts fehlte. Vor allem die Testerfolge über die slowakischen Erstligisten Trnava, Bratislava und zuletzt Senica lassen hoffen. „Wir gehen gut gerüstet in das erste Spiel“, so Daxbacher. Einzig Kapitän Mario Hieblinger wird wegen einer angeknacksten Rippe drei bis vier Wochen ausfallen. Das Duell mit den Niederösterreichern könnte in jedem Fall richtungsweisend werden. Warten doch danach die schweren Spiele gegen Lustenau und in Mattersburg. Daxbacher hofft auch auf Unterstützung von den Rängen: „Wenn wir näher am großen Ziel sind, erwarte ich schon, dass mehr Fans kommen.“