Linzer Kepler Uni bekommt neues Technologie-Institut

Forderungen an die Politik übergeben: Joachim Haind-Grutsch, Georg Kapsch, Axel Greiner, Klaus Luger und Josef Pühringer (vl.) | Foto: IV/Krügl
  • Forderungen an die Politik übergeben: Joachim Haind-Grutsch, Georg Kapsch, Axel Greiner, Klaus Luger und Josef Pühringer (vl.)
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LINZ. Die Linzer Johannes Kepler Universität baut mit Herbst 2015 ein technologisches Lehr- und Forschungszentrum auf. Namentlich hat man sich beim weltbekannten Massachusetts Institute of Technology (MIT) Anleihen genommen. Das neue Linzer Uni-Institut soll "Linz Institute of Technology", kurz LIT, heißen.

Finanziert wird es vom Land OÖ mit einer Million Euro – die Stadt Linz steuert jährlich 100.000 Euro bei. Weitere Gelder erhofft sich der designierte Uni-Rektor Meinhard Lukas aus dem Wissenschaftsministerium. Inhaltlich wollen die Linzer jedes zweite Semester internationale Forschungs-Kapazunder in die Landeshauptstadt lotsen. Aktiv eingebunden werden auch die OÖ-Industriebetriebe: Sie sollen am neuen Institut eine Patenschaft für spezifische Forschungsprojekte übernehmen.

"Wir etablieren hier ein international ausgerichtetes Zentrum für technologische Lehre und Forschung unter starker Einbindung der OÖ-Industrie", erklärt der designierte Uni-Rektor Meinhard Lukas. Der Fokus des interdisziplinären Instituts liegt auf den sogenannten MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Beinahe zeitgleich zur Präsentation des neuen Uni-Instituts, anlässlich des OÖ-Industrieempfangs, übergaben die heimischen Industriekapitäne ihren Masterplan "Industriestandort OÖ2015plus" an die Politik. Dieser beinhaltet das Ansinnen, die Forschungsquote zu erhöhen und mehr Geld in Infrastruktur zu investieren. Ebenso fordert die Industrie mehr Mittel für frühkindliche Förderprogramme.

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