Margareten ist weiterhin Rot: Das plant die Bezirksvorsteherin in den kommenden 5 Jahren
Bezirkschefin Susanne Schaefer-Wiery darf weiter machen: Die Politikerin verbrachte den ganzen Wahlsonntag im Bezirk und erfuhr auch im Fünften von ihrem Glück. Auf den Erfolgen will sie sich nicht ausruhen. "Im Gegenteil, in den kommenden Jahren warten richtig spannende Projekte", sagt sie. Die bz hat die drei wichtigsten Themen zusammengefasst.
Regenbogen-Familienzentrum:
Darunter versteht man eine Anlaufstelle für gleichgeschlechtliche Eltern. Seit 2013 ist die Stiefkindadoption möglich. Einen zentralen Infopoint dafür gab es bisher noch nicht. Damit wäre Margareten zentraler Angelpunkt in der Causa und nach dem Zentrum in Berlin Pionier im deutschsprachigen Raum. Das Projekt hat für Susanne Schaefer-Wiery große Priorität und ist bereits in der Planungsphase.
Kinderfreibad am Einsiedlerplatz:
Das Tröpferlbad wird komplett umgebaut und kriegt einen Freiluftbereich für Kinder. Das ist beschlossene Sache. Bei der Umsetzung, zeigt sich die Bezirksvorsteherin flexibel. "Es gab die Anrainerbedenken, dass man den Platz dann nur im Sommer nutzen kann", so Schaefer-Wiery. Darum arbeitet man daran, dass auch im Winter eine Nutzung möglich wird. Weiters wird es ein Beteiligungsverfahren über die Gestaltung des Parks geben.
Unternehmer-Preis:
Der Preis wurde heuer erstmals vergeben und soll die Wirtschaft im Bezirk weiter ankurbeln. Mit der Unternehmerplattform - zu finden unter wien.gv.at/bv5wim - sollen zudem Unternehmer beim Netzwerken unterstützt werden. Auch regelmäßige Kunst- und Kultur-Veranstaltungen im Amtshaus sollen die Szene und die Wirtschaft beleben. Schritte, die in den kommenden Jahren noch ausgebaut werden sollen - unter anderem dank der Kooperation mit Partnerstadt Berlin-Lichtenberg.
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