Bezirksliga Ost: Neuhofen gegen Mauthausen beim 2:2 (1:0) ohne Kollnberger-Brüder nur die Hälfte wert!

Der bärenstarke Simon Kollnberger: Nur eine Verletzung stoppte den Athleten aus Neuhofen.
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  • Der bärenstarke Simon Kollnberger: Nur eine Verletzung stoppte den Athleten aus Neuhofen.
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Die 18. Runde der Fußballmeisterschaft bescherte dem ASKÖ Mauthausen den schweren Gang nach Neuhofen an der Krems. Erinnerungen an die starken Kollnberger-Brüder wurden wach, doch konnte im Hinspiel in der Steinbrucharena ein 0:0 erkämpft werden. Beide Teams wollten sich gleich zu Beginn des Spieles gegenseitig den Schneid abkaufen. Schiri Breiteneder griff energisch durch und ahndete die Fouls von Stockhammer (1. Min./Neuhofen) und Hackl (6. Min./Mauthausen) mit Gelb. In der Folge präsentierten die Hausherren ihr intelligentes Kombinations-Pass-Spiel. Der überragende Neuhofener Simon Kollnberger zog die Fäden im Spiel der Blau-Weißen, ohne dabei selber ungefährlich zu bleiben. In Minute 30 sprintete der Fußball-Riese in den Strafraum, vorbei an Krasniqi und ließ mit einem Schuß ins lange Eck Mauthausen-Goalie Plank keine Chance. Die Kremstal-Kicker machten durch Rene Müller und Adilaid Dizdarevic über die Flanken weiter mächtig Dampf. Nur mit Glück und dem starken Goalie Plank wurde Schlimmeres verhindert. Pausenstand an der Krems, 1:0 für den Gastgeber Union Neuhofen. Nach einer lautstarken Ansage zur Pause durch Mauthausen-Coach Martin Prömmer und einer taktischen Umstellung (Mühlehner kam für Gattringer) gelang Mauthausen nun mehr Initiative. Und in der 53. Minute schafften die Donaumärkter etwas, mit dem keiner mehr in diesem Spiel gerechnet hatte. Mauthausen-Rambo Sebastian Wöckinger setzte sich nach einem Strafraum-Kraftakt gegen David Mayr durch und "nudelte" den Ball ins Tor von Neuhofen, 1:1. Danach humpelte Lukas Kollnberger vom Platz. Wenig später der nächste Ausfall bei Neuhofen. Der beste Spieler an diesem Tag, sein Bruder Simon musste ebenfalls wegen einer Verletzung w.o. geben. Und plötzlich, auch durch den Ausgleich beflügelt, gelang Mauthausen mehr Gefährlichkeit in diesem Spiel. Unglaubliche Szene in der 82. Minute: Die Donaumärkter mit mehreren Spielern vor dem gegnerischen Tor, doch erst im 6. (!!!) Versuch gelang dem 4. ASKÖ-Spieler, Ungarn-Bulle Adam Zubor, mit einem brachialen Schuss die Führung in diesem verrückten Spiel. Doch die Freude über das Tor wurde nur 1 Minute später durch David Mayr zum 2:2 getrübt. Als Schiri Breiteneder gar 5 Minuten Nachspielzeit anzeigte, suchten beide Teams die Entscheidung. Und wieder wäre es Stürmer Zubor gewesen, der Mauthausen in Front geschossen hätte. Doch sein Heber geht in der 92. Minute über Goalie Maier und das Tor. Aber auch die Heimischen setzten durch Rene Gumplmayr in der 94. Minute völlig freistehend den Ball haarscharf am Tor von Mauthausen ins Aus. So blieb es letztendlich beim gerechten 2:2 (1:0) zwischen Union Neuhofen und ASKÖ Mauthausen. Nun kommt es für den ASKÖ Mauthausen am kommenden Samstag zum großen Show-Act gegen den wiedererstarkten Valentiner SC, wo aber ein Punkt zu wenig sein wird. (Anm.: Mehr Fotos auf der ASKÖ-Homepage Mauthausen)

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