Bewerbungsanschreiben: Welche Punkte sollten enthalten sein?

Das Erstellen des Anschreibens fällt vielen Bewerbern deutlich schwerer, als das Schreiben des Lebenslaufs. Das Anschreiben ist das erste Dokument, das der zukünftige Arbeitgeber zu Gesicht bekommt und entscheidet in vielen Fällen darüber, ob die Bewerbung sofort aussortiert wird oder nicht. Gerade aus diesem Grund sollte das Bewerbungsanschreiben fehlerfrei sein und alle notwendigen Informationen enthalten.

Die Gliederung des Anschreibens

Das Anschreiben wird in vier Bereiche gegliedert:

• Kopf
• Einleitung
• Hauptteil
• Schlussteil

Der Kopf des Anschreibens enthält sowohl den vollständigen Namen des Bewerbers als auch seine Anschrift und die Telefonnummer. Wenn vorhanden, dürfen auch die E-Mail-Adresse sowie die Handynummer angegeben werden. Wichtig ist hier auf jeden Fall, dass die Angaben korrekt sind. Wer umgezogen ist, sollte daher auf jeden Fall darauf achten, dass die Vorlagen entsprechend angepasst werden. Zusätzlich stehen im Kopf auch die Anschrift des Unternehmens und der Name der Abteilung beziehungsweise des Ansprechpartners. Danach folgen das Datum und der Betreff. Im Betreff bezieht man sich am besten auf die Stelle, auf die man sich bewirbt. Beispiel: „Bewerbung als Einzelhandelskauffrau“.

Die Einleitung des Anschreibens beginnt mit der Anrede des Lesers. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollte man den Ansprechpartner mit seinem Namen ansprechen. Falls in der Stellenausschreibung kein Ansprechpartner genannt ist, dann hält man die Anrede neutral. Nach der Anrede geht man auf das Stellenangebot ein und nimmt so Bezug auf die Ausschreibung.

Der Hauptteil enthält alle relevanten Informationen der Bewerbung:

• Warum bewerbe ich mich?
• Weshalb bin ich in der Lage die Anforderungen zu erfüllen?
• Welche Stärken habe ich vorzuweisen?

Der Hauptteil sollte trotz allem nicht zu lang ausfallen und für eine bessere Lesbarkeit in drei oder vier Absätze unterteilt werden.

Der Schlussteil bildet den Abschluss und sollte persönlich ausfallen. Daher empfiehlt es sich, das Anschreiben mit einem Füllfederhalter oder einem Kugelschreiber zu unterschreiben und den Namen nicht nur am Computer darunter zu schreiben.

Diese Fehler sollte man vermeiden!

Jeder Bewerber möchte ein bestmögliches Bild von sich und seinen Leistungen vermitteln. Daher sollten nicht nur die Zeugnisse und der Lebenslauf vollständig sein, sondern auch das Anschreiben auf das Unternehmen und die Stellenausschreibung zugeschnitten sein. Vorlagen, die unverändert für jede Bewerbung, verwendet werden, hinterlassen keinen guten Eindruck und vermitteln dem Arbeitgeber Desinteresse. Ein weiteres K.O-Kriterium sind Rechtschreib- beziehungsweise Tippfehler, auch wenn diese nur vereinzelt auftreten. Eine fehlerhafte Bewerbung lässt auf Nachlässigkeit und mangelnde Konzentration schließen. Welcher Arbeitgeber möchte einen Bewerber mit diesen Schwächen? Daher sollte das Anschreiben in jedem Fall noch einmal Korrekturgelesen werden, bevor es abgeschickt wird.

Weitere Infos zum Thema Bewerbungsanschreiben auf http://www.zeugnisdeutsch.de/bewerbung/anschreiben.php

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