Siedlung Starchant
Da ich schon mehrmals Ansichten vom Wilhelminenberg der Starchant Siedlung in Ottakring gezeigt habe, wollte ich nun diese hübsche und recht interessante Siedlung selbst mal zeigen.
Die Siedlung Starchant (16, Gallitzinstraße 15-73, Theodor-Storm-Weg, Franz-Eichert-, Mörike- und Pönningerweg, Johann-Staud-Gasse) besteht vornehmlich aus Einfamilienhäusern und kleinen Mehrparteienhäusern der Siedlungsgenossenschaft 'Heim' (gegründet 1912 in Wien als "Bau- und Wohnungsgenossenschaft der Tabakarbeiter Österreichs registrierte Genossenschaft m. b. H.", erbaut (ab 1921) nach Plänen von Silvio Mohr (1882-1965) und Robert Hartinger (1875-1939). Jeder Anwärter auf ein Siedlungshaus mußte fünf Prozent (minimal zwei Prozent) der Baukosten bar beitragen und 1000 Arbeitsstunden beim Bau erbringen. Bis 1932 waren 68 Siedlungshäuser fertiggestellt, außerdem 36 Wohnungen in mehrgeschossigen Wohnhäusern (bis 1937 127 Wohnungen). 1928/1929 wurde die Kirche errichtet
Da die Bewohner ursprünglich zum Gottesdienst in die Alt-Ottakringer Pfarrkirche gehen mußten, wurde bald der Ruf nach einer eigenen Kirche laut.
Die Kirche wurde in den Jahren 1928/1929 nach Plänen von Robert Hartinger und Silvio Mohr errichtet und am 3. November 1929 durch Kardinal-Erzbischof Friedrich Gustav Piffl, in Anwesenheit von Bundespräsident Wilhelm Miklas eingeweiht.
Das Gebäude ist die erste Kirche Österreichs, die der Heiligen Therese von Lisieux geweiht wurde.
(Quelle: Wien-Wiki, Wikipedia)
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