"Pfadfindergruppe 63" in Ottakring
Abenteuer mit Bibern und Wölflingen

Das Pfadfinderleben: Draußen sein und am Lagerfeuer sitzen. | Foto: Pfadfinderguppe 63
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  • Das Pfadfinderleben: Draußen sein und am Lagerfeuer sitzen.
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Allzeit bereit und gut Pfad! Um Abenteuer zu erleben, muss man nicht in die Ferne schweifen. Die Pfadfindergruppe 63 ist eine verschworene Gemeinschaft und bringt Kindern Natur und ein Miteinander näher.

WIEN/OTTAKRING. Kochen auf offenem Feuer und Schlafen im Zelt. Das sind nur zwei Dinge, welche in der Stadt nicht so oft vorkommen. "Wir bauen uns die Schlaf- und Kochstelle auch selber", erzählt Christian Minarik von der "Pfadfindergruppe 63" in Ottakring.

Als Gruppenleiter ist der Ottakringer zusammen mit Martina Rausch für die "63er" verantwortlich. Die Gruppe besteht seit 2022 aus einem Zusammenschluss der Gruppen 56/113 „Andreas Hofer“ und 68/103 „Maria Namen“. Die Zahlen Sechs und Drei kamen in beiden Namen vor und stehen jetzt gemeinsam für die Ottakringer Gruppe 63.

Ein Leben lang "Pfadi"

"Wir sind die Pfadfindergruppe für Ottakring und wollen das Ganze zu einer guten Sache machen", schildert Minarik. Er muss es wissen. Seine Eltern haben sich bei den Pfadfindern kennengelernt. "Ich bin seit 1997 dabei, habe als kleiner Bub angefangen und es bis jetzt durchgezogen", berichtet der Gruppenleiter mit Begeisterung.

Mit den Pfadfindern auf Erlebnistour in Ottakring. | Foto: Pfadfinderguppe 63
  • Mit den Pfadfindern auf Erlebnistour in Ottakring.
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Minarik streicht die Vorzüge der Pfadfinder heraus: "Wir versuchen, Kinder und Jugendliche zur Selbstständigkeit zu bringen und dabei Abenteuer zu erleben. Alles passiert im gesunden und sicheren Rahmen."

Das Ottakringer Pfadfinderheim ist in der Rückertgasse 5 beheimatet. Wenn die "Pfadis" draußen unterwegs sind, dann sind sie rund um die Jubiläumswarte, am Wilhelminenberg und rund um die Steinhofgründe zu finden. "Letzteres ist unsere Heimatwiese", hält Minarik fest.

Mitmachen kann prinzipiell jeder, der "Gemeinschaft erleben möchte, arbeiten im Team bevorzugt und sich gern in der Natur aufhält". Die Jüngsten, fünf bis sieben Jahre alt, werden bei den Pfadfindern "Biber" genannt. Danach folgen "Wichtel und Wölflinge" (sieben bis zehn Jahre), "Guides und Späher" (10 bis 13 Jahre), "Caravelles und Explorer" (13 bis 16 Jahre) und "Ranger und Rover" (16 bis 20 Jahre).

Christian Minarik ist Gruppenleiter bei den "63ern". | Foto: Pfadfinderguppe 63
  • Christian Minarik ist Gruppenleiter bei den "63ern".
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Darüber ist mit dem Elternrat der Vorstand der Pfadfindergruppe angesiedelt. Eine Mitgliedschaft kostet 139 Euro pro Jahr. Neben einem Spielefest gibt es jedes Jahr ein Pfingstlager und im Sommer ein ein- bis zweiwöchiges Sommerlager. "Das ist natürlich das Highlight und soll für die Eltern eine Hilfe sein", erklärt Minarik.

Durch verschiedenste Erprobungen werden ständig Wissen und Fertigkeiten erweitert. "Diese reichen von Kochen, Tierspuren finden bis hin zum im Haushalt helfen. Je nachdem, ob man die Erprobungen schafft, gibt es diverse Abzeichen", macht Gruppenleiter Minarik eine Mitgliedschaft schmackhaft.

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