Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Redakteur Lukas Ipirotis möchte wütend bleiben.  | Foto: Max Spitzauer
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Kommentar
Warum man in Ottakring auch einfach einmal wütend sein sollte

MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis ist ein alter Grantler. Dass das nicht immer unbedingt schlecht sein muss, beweisen die Veränderungen im Bezirk. Denn manchmal führt Aufregung zu neuen Projekten. WIEN/OTTAKRING. Gründe, um schlecht gelaunt zu sein, gibt es genug. Sei es ein Autofahrer, der einen beim Überholen schneidet, die Person, die sich an der Supermarktkasse vordrängelt oder ein Job, bei dem man keine Wertschätzung erfährt. Vor allem als Wienerinnen und Wiener haben wir es im Blut,...

Redakteur Lukas Ipirotis hat "Die Verwandlung" gelesen.  | Foto: Max Spitzauer
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Kommentar
Nur Pflegekräfte würden sich um die Käfer-Menschen kümmern

MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis hat vor kurzem Franz Kafkas "Die Verwandlung" gelesen und jetzt muss er über sein eigenes Arbeitsleben und die noch wichtigeren Pflegeberufe nachdenken.  WIEN/OTTAKRING. In der letzten Zeit muss ich öfters an Franz Kafkas Novelle "Die Verwandlung" denken. Darin wacht der Kaufmann Gregor Samsa eines Tages in seinem Bett auf und muss feststellen, dass er sich über Nacht in ein scheußliches Ungeziefer verwandelt hat. Und während der Schock des Chitinpanzers und...

Redakteur Lukas Ipirotis fordert Beteiligung.  | Foto: Max Spitzauer
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Aufruf
Ottakringer können den eigenen Frust auch sinnvoll nutzen

MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis ruft dazu auf, die eigene Wut und den Frust auch wirklich sinnvoll zu nutzen. Denn nur, wer sich beteiligt, kann auch etwas bewirken.  WIEN/OTTAKRING. Es gibt viele Dinge, die einen Menschen aufregen können. Sei es der Wohnzimmertisch, der immer genau so platziert ist, dass man sich gut daran die kleine Zehe stößt. Oder die Fernbedienung, die wieder einmal irgendwo zwischen Couchpolster und der Unendlichkeit versteckt ist, damit man sie nicht finden kann. Und...

Die U6-Station Thaliastraße hat ihre eindeutigen Probleme. Das weiß auch Bezirksredakteur Lukas Ipirotis.  | Foto: Max Spitzauer
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Ottakring
Großes Problem mit dem subjektiven Lokalaugenschein

Die U6-Station Thaliastraße hat ihre eindeutigen Probleme. Das weiß auch Bezirksredakteur Lukas Ipirotis. Dennoch warnt er vor Lokalaugenscheinen, die oft ein trügerisches Bild abliefern können. WIEN/OTTAKRING. Die U6-Station Thaliastraße ist für viele junge Menschen ein integraler Bestandteil ihres Erwachsenwerdens. Seien es die durchzechten Fortgeh-Nächte in den Gürtel-Lokalen, die obligatorischen, fetthaltigen Speisen in einer der Kebabstände danach.  ÖVP-Bezirksspitze kritisiert die...

MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis stellt sich vor. | Foto: Max Spitzauer
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Neuer Redakteur für Ottakring und Hernals stellt sich vor

Lukas Ipirotis, der neue Bezirksredakteur für Ottakring und Hernals, stellt sich vor und verspricht den Bezirksbewohnerinnen und -bewohnern ein offenes Ohr für alle zu haben. WIEN/HERNALS/OTTAKRING. Ich möchte mich gerne an dieser Stelle vorstellen. Seit dem 1. November bin ich der neue Bezirksredakteur für Ottakring und Hernals. Daher bin ich auch für die Zeitungen verantwortlich, die du hoffentlich einmal in der Woche in Händen halten wirst. Meinerseits hoffe ich hingegen, dass die Bezirke...

Seit 1983 setzt sich der Verein Club International in Ottakring für Migranten ein.
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Unterstützt Migranten
Verurteilen ist meist leichter als Hilfe anzubieten

Der Club International zeigt, wie es gehen soll: Migranten, die sich integrieren wollen, helfen und nicht versuchen, sie mit aller Kraft aus Österreich zu vertreiben. WIEN/OTTAKRING. Von vielen Seiten hört man immer wieder, dass Österreich und insbesondere Wien ein Problem mit Migranten haben. Diese meist eher rechts angehauchten Mitbürgerinnen und Mitbürger haben nur eine Lösung: "Sie dorthin zurückbringen, wo sie hergekommen sind." Es ist vollkommen egal, ob es sich dabei um Menschen handelt,...

MeinBezirk_Redakteur Lukas Ipirotis sieht in dem Radhighway eine Chance. | Foto: Max Spitzauer
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Radhighway
Verbesserungen in der Seeböckgasse sind auf dem Weg

MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis sieht in dem geplanten Radhighway von der Seeböckgasse bis zur Geblergasse eine Chance für alle Beteiligten. WIEN/OTTAKRING. Der Bau des Radhighways in Ottakring geht gut voran, wie Bezirkschefin Stefanie Lamp (SPÖ) bestätigt. Das ist eine gute Nachricht für all jene, die schon einmal das Vergnügen hatten, mit dem Rad vom 16. in den 17. Bezirk zu fahren. Bislang musste man über die Ottakringer Straße fahren, um auf den Gürtel zu gelangen. Denn auch wenn es...

Meine Meinung zum Thema Sicherheit - und warum ich denke, dass es mehr als reine Polizeipräsenz braucht.
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Ottakring
Sicherheit ist mehr als reine Polizeipräsenz

Das Thema Sicherheit ist derzeit in aller Munde. Kriege, Terror, Unsicherheit - viele Menschen machen sich Sorgen - doch um diese zu nehmen und Sicherheit zu vermitteln braucht es mehr als Polizeipräsenz. WIEN/OTTAKRING. In den vergangenen Wochen war die Sicherheitsdebatte wohl so präsent wie schon lange nicht mehr. Angriffe auf jüdische Einrichtungen, die zweithöchste Terrorwarnstufe und auch der dritte Jahrestag des schrecklichen Anschlags am Schwedenplatz. Auf den Bezirk heruntergebrochen...

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Kommentar zu den Femiziden
Wenn das Geschlecht zum Mordmotiv wird

Seit dem jüngsten Fall in Ottakring hallt das Wort "Femizid" wieder durch die Medien. Nicht selten hört man Aussagen, die die Schuld in die Schuhe der Opfer schieben. Ein weiteres Indiz dafür, wie sehr unsere Gesellschaft noch in patriarchalen Strukturen gefangen ist, findet BezirksZeitungs-Redakteurin Tamara Wendtner. WIEN/OTTAKRING. Femizid, Femizid, Femizid – seit dem jüngsten tragischen Fall in Ottakring erklingt das Wort wie ein Echo aus allen Medien. Nervt es dich schon? Gut! Femizide...

bz-Kommentar
Psychische Erkrankungen dürfen kein Tabu mehr bleiben

WIEN. Drei Menschen nehmen sich jeden Tag in Österreich das Leben. Gesprochen wird über dieses Thema kaum, schon gar nicht öffentlich, sondern höchstens hinter vorgehaltener Hand. Einem Suizid gehen meist Depressionen voran. Doch gerade das ist es, womit sowohl Betroffene als auch Angehörige und Freunde nur schwer umgehen können. Psychische Erkrankungen sind bis heute stigmatisiert. Nur wenige trauen sich, offen darüber zu sprechen oder sich gar Hilfe zu holen. Wie wichtig es ist, das Thema...

  • Wien
  • Barbara Schuster

bz-Kommentar
Rapids Ercan Kara: Ottakringer Anti-Star

WIEN/OTTAKRING/PENZING. Wenn die Wiener Bezirkszeitung zum Fußballmagazin mutiert, dann hat das immer einen guten Grund. Unser Cover ziert diesmal Rapid-Stürmer Ercan Kara. Das Treffen mit dem 25-Jährigen hat bei mir Spuren hinterlassen. Er ist für mich der "Anti-Star" — und das ist so positiv gemeint, wie es nur sein kann. Der Ottakringer hat sich als treffsicherer Angreifer bis in die Bundesliga geschossen. Darauf ist er stolz. Und wie ich meine völlig zurecht. Muss man sich deswegen...

Foto: Spitzauer
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bz-Kommentar
Seinen Dreck bitte mit heimnehmen

WIEN/OTTAKRING. Eines dürfen Sie mir glauben: Ich bin ein verständnisvoller Mensch und bemühe mich, auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. Wobei wir mit dem Wort "Bedürfnis" schon beim Stichwort wären. Ein Bedürfnis ist eine Lebensnotwendigkeit, etwas was mensch zum Leben braucht. Dazu zählt auch das Bedürfnis, aufs Klo zu gehen. Bei der Steinbruchwiese stehen dafür, zugegeben nicht immer saubere, Plumpsklos zur Verfügung. Über das Vergnügen, diese zu benutzen, kann man diskutieren,...

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Was wünsche ich mir für das nächste Jahr?

Zum Abschluss des Jahres 2020 möchte auch bz-Redakteurin Larissa Reisenbauer ein paar abschließende Worte an ihre Leser richten. WIEN. Was wünschen Sie sich? Diese Frage stellten wir zum Abschluss des von Corona gebeutelten Jahres 2020 unseren Lesern. Doch natürlich wollen auch wir von der bz uns mit dieser Frage näher beschäftigen. Ganz ehrlich: Ich dachte, eine Antwort darauf würde mir leichter fallen. Ich reise gerne, bin gerne unter Menschen und liebe es, Theater- und Kinovorstellungen zu...

  • Wien
  • Larissa Reisenbauer
Foto: bz
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Ab auf die Skipiste, lernen können wir später

WIEN. Neues Jahr, altes Schicksal! Ab 7. Jänner sitzen wir wieder mit unserem Nachwuchs daheim und versuchen Homeschooling, Kinderbetreuung und Job unter einen Hut zu bekommen. Von Haushalt und kochen wollen wir gar nicht erst sprechen, rennt ja eh alles nebenbei. Sicher, mittlerweile sind wir alle routinierter, wenn es darum geht, den lieben Kleinen den Spaß am Lernen zu vermitteln. Die Lehrerinnen und Lehrer geben ihr Bestes und leisten das Doppelte an Arbeit, damit das Bildungsniveau nicht...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein

bz-Kommentar
Was zählt, ist der langfristige Erfolg

MARGARETEN. Sieben Jahre und neun Monate – so lange war Susanne Schaefer-Wiery Bezirksvorsteherin von Margareten. Eine Zeit, in der sich der Fünfte stark verändert hat. Eine Zeit, in der zahlreiche kleine wie große Projekte umgesetzt werden konnten. Eine Zeit, in der Schaefer-Wiery den Bezirk dauerhaft prägte – etwa mit dem wienweiten Pilotprojekt des partizipativen Budgets, das indes auch in anderen Bezirken umgesetzt wurde, oder mit ihrem Einsatz für eine U-Bahn-Station, die nicht nur nach...

Auch zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer sind Eltern. | Foto: bz
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bz-Kommentar
Wenn Mamas und Papas wieder zu Lehrern werden

WIEN. 17. November 2020 – und wieder sitzen wir mit unseren Kindern daheim. Erneut liegt es an uns Eltern, die Kids dazu zu motivieren, für die Schule zu lernen. Auch ich habe einen Volksschüler daheim und auch ich bin "not amused" über die Situation. Jedoch will ich Sie hier nicht ansudern. Ich möchte stattdessen einmal ein großes Dankeschön aussprechen. Nämlich an die Lehrerin meines Sohnes und damit stellvertretend an alle Direktorinnen und Direktoren, Lehrerinnen und Lehrer. Denn auch sie...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Foto: Spitzauer
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Flirtversuche in den 20er-Jahren

FLORIDSDORF. Schauplatz: Schlingermarkt. Nach einem informativen Termin machte ich mich auf den Weg zum nächsten. Ich ging also in Richtung Straßenbahnlinie 31, als plötzlich ein junger Mann zu mir sagte: "Entschuldigung, Sie haben dort hinten etwas verloren." Ich drehte mich um, sah ihn fragend an und ersuchte ihn mir zu sagen, was ich denn verloren hätte. "Meine Nummer", lächelte er. Genau, liebe Leser, Sie haben richtig gehört. Ich musste lachen und ging wieder weiter. Nun möchte ich es aber...

Foto: Weinwurm
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"Bitte nimm deinen Finger aus der Nase!"

WIEN. Liebe Eltern! Hand aufs Herz: Wie oft schon haben Sie diesen Satz zu Ihren Kindern gesagt? Und wie oft war der Finger ein paar Minuten später erneut auf der Suche nach "Schätzen"? Sind diese wiederkehrenden erzieherischen Sätze schon unter normalen Umständen mühsam, kann das Nichteinhalten der Hygienevorschriften besonders jetzt bei Kinderlosen zu Besorgnis und Angst führen. Denn egal, ob am Spielplatz, in der Schule oder im öffentlichen Raum: Wir Eltern sind für das Verhalten unserer...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein

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Großes Danke an alle, die mithelfen

Mein Dank gilt allen, die unseren Alltag aufrecht erhalten. Als ich auf den Facebook-Aufruf vom Neubauer Lokal "Ulrich" (mehr dazu gibt es hier nachzulesen) aufmerksam wurde, musste ich darauf sofort mit einem "Oooooh" aus tiefstem Herzen reagieren. Ich war begeistert und kontaktierte Gerald Bayer sofort. Er hatte die Idee, dass jeder der mag, Briefe an Zita Hradetzky schreibt. Sie war die damalige Wirtin des "Spatzennest", heutiges "Ulrich". Vor Corona kam sie täglich in das Lokal. Bayer...

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"Papa, ich will mit dir kämpfen!"

Das Coronavirus zeigt es uns schonungslos auf: Die Gesundheit ist das höchste Gut. Ob Arm oder Reich, macht keinen Unterschied. Vor der Lungenkrankheit sind alle gleich. Sehr wohl einen Unterschied macht es, ob man auf seine körperliche Fitness und damit auf seine Gesundheit schaut. Nicht umsonst meinte schon der römische Dichter Juvenal: "Mens sana in corpore sano." Übersetzt heißt das so viel wie: "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist." Ausgangsbeschränkungen sind mit einem...

  • Wien
  • Michael Payer
Aktuell scheint die Welt still zu stehen. Aber auch im Homeoffice ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit und Fitness zu achten.
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Auch jetzt auf Gesundheit und Fitness achten

Trotz der aktuellen Gegebenheiten sollte die eigene Fitness – und damit auch die Gesundheit – nicht auf der Strecke bleiben. LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Die aktuellen Beschränkungen des täglichen Lebens machen es einem nicht einfach, Bewegung oder Sport zu machen. Nicht nur alle Fitnessstudios haben geschlossen, sondern man sollte sich auch nur begrenzt für sportliche Aktivitäten im Freien aufhalten. Trotz der Gegebenheiten sollte die eigene Fitness – und damit auch die Gesundheit – nicht auf der...

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Die Donaustadt wird fit gemacht

Das Coronavirus und dessen Auswirkungen haben uns weiterhin fest im Griff. Mit teils kuriosen Folgen. So habe ich – meines Zeichens überzeugter Sportmuffel – in der vergangenen Woche gleich zwei Mal freiwillig ein Workout vor dem Bildschirm absolviert. Zusammen mit meinem achtjährigen Sohn, der ob meiner nicht vorhandenen Kondition etwas geschockt war. Aber das ist eine andere Geschichte. Zurück zum Thema: Noch nie war es so einfach, sich auch zu Hause sportlich zu betätigen, wie in Zeiten...

Conny Sellner, Redakteurin für Floridsdorf und die Donaustadt, tauscht derzeit Küche gegen Büro. Aber auch im Homeoffice ist sie jederzeit gern für Sie erreichbar! | Foto: Sellner
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Kommentar zur Corona-Krise
Wir alle haben es jetzt in der Hand

Es gibt Situationen, die die Welt, wie wir sie kennen, für immer auf den Kopf stellen. Die aktuelle Krise gehört mit Sicherheit dazu. FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Rückblick: An einem Freitag vor zwei Wochen waren wir in der bz-Redaktion damit beschäftigt, den Seitenspiegel zu begutachten und uns über mögliche Geschichten für die kommende Ausgabe zu unterhalten. Immer verbunden mit einem netten Plausch zwischendurch und ganz viel Lachen. Heute sitze ich allein an meinem Laptop, während mein kleiner...

Mein tierischer Helfer Felix hält mich auf Trab – und versucht selbst, so manchen Artikel zu verfassen… | Foto: Dana Pufler
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Leben und Arbeiten ohne Ausgang

Wie es sich im Homeoffice leben und arbeiten lässt. FAVORITEN/MEIDLING. Seit einer gefühlten Ewigkeit heißt es nun: Nicht mehr auf die Straße gehen. Natürlich außer für lebensnotwendige Besorgungen. Mit wie wenig man dabei auskommt, dass ist für viele das Erstaunliche. Weder Schuhe noch Bücher sind wirklich nötig, um mehr oder weniger gut über die Runden zu kommen. Und in Zeiten von Corona (ich kann das Wort schon nicht mehr hören) merkt man nun noch etwas: Wie sehr sich unser Leben auf die...

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