Ottakring
Großes Problem mit dem subjektiven Lokalaugenschein
- Die U6-Station Thaliastraße hat ihre eindeutigen Probleme. Das weiß auch Bezirksredakteur Lukas Ipirotis.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Die U6-Station Thaliastraße hat ihre eindeutigen Probleme. Das weiß auch Bezirksredakteur Lukas Ipirotis. Dennoch warnt er vor Lokalaugenscheinen, die oft ein trügerisches Bild abliefern können.
WIEN/OTTAKRING. Die U6-Station Thaliastraße ist für viele junge Menschen ein integraler Bestandteil ihres Erwachsenwerdens. Seien es die durchzechten Fortgeh-Nächte in den Gürtel-Lokalen, die obligatorischen, fetthaltigen Speisen in einer der Kebabstände danach.
Oder gar als Shoppingmeile für alle möglichen Sachen. Problematisch wird es natürlich, wenn das Sicherheitsgefühl in diesem Areal schwindet. Immerhin verkehren hier zu jeder Uhrzeit tagtäglich Hunderte Menschen, die sich immer wohlfühlen sollen. Doch muss man hier wie immer aufpassen.
Subjektive Gefahr
Nun ist es einmal so, dass das subjektive Sicherheitsgefühl von Person zu Person variieren kann. Ein Lokalaugenschein kann hier nur ein bedingtes Bild abliefern. Etwaige Probleme zu ignorieren, geht jedoch natürlich auch nicht.
- Die U6-Station Thaliastraße sieht tagtäglich Hunderte von Personen. Da können sich nicht alle sicher fühlen. (Archiv)
- Foto: Helmer M.
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Wichtig ist es, irgendwo eine Mitte zu finden und darauf zu bauen, dass die Stadt und alle involvierten Institutionen die Lage im Blick behalten. Damit in Erbrochenes von Nachtschwärmerinnen und -schwärmern zu steigen, die einzige Gefahr bei der Station bleibt.
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