bz-Kommentar
Was zählt, ist der langfristige Erfolg
MARGARETEN. Sieben Jahre und neun Monate – so lange war Susanne Schaefer-Wiery Bezirksvorsteherin von Margareten. Eine Zeit, in der sich der Fünfte stark verändert hat. Eine Zeit, in der zahlreiche kleine wie große Projekte umgesetzt werden konnten.
Eine Zeit, in der Schaefer-Wiery den Bezirk dauerhaft prägte – etwa mit dem wienweiten Pilotprojekt des partizipativen Budgets, das indes auch in anderen Bezirken umgesetzt wurde, oder mit ihrem Einsatz für eine U-Bahn-Station, die nicht nur nach einem Park, sondern nach einer der größten Einkaufsstraßen im Bezirk benannt wird.
In dieser Zeit hat sich Schaefer-Wiery aber nicht nur Freunde gemacht. Die Unstimmigkeiten zwischen ihr und der SPÖ Margareten fanden mit ihrem Parteiaustritt ein jähes Ende. Von "Freundschaft" ist nicht viel geblieben.
Aber ändert das etwas an ihrer Leistung? Schmälert das ihren Erfolg? Wohl kaum – denn das was bleibt, sind nicht persönliche Befindlichkeiten, sondern jene Dinge, die Margareten nachhaltig verändert haben. Das sollten auch ihre größten Kritiker anerkennen.
Zur Sache
Das große Abschiedsinterview mit Susanne Schaefer-Wiery lesen Sie hier.
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