Keller-Leiche in Wien
Obduktion bestätigt Mordverdacht – Geschlecht bekannt
Eine Obduktion der gefundenen Leiche in einem Kellerabteil im 5. Bezirk zeigte, dass es sich dabei um einen Mann handelt. Er ist durch Fremdeinwirkung zu Tode gekommen. Die Polizei ermittelt "auf Hochtouren".
WIEN/MARGARETEN. Am Dienstagnachmittag fanden Bauarbeiter während Sanierungsarbeiten in einem Margaretner Keller eine Leiche in einem großen, schwarzen Plastiksack. Die Leiche befand sich in einem offen zugänglichen Kellerabteil. Man ermittelte in "alle Richtungen", doch sofort konnte man von einem Mordverdacht sprechen. MeinBezirk.at berichtete:
Die Ermittlerinnen und Ermittler konnten nicht feststellen, ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt. Die Verwesungsspuren waren so fortgeschritten, dass man das nicht bemerken konnte. Eine Obduktion soll Antworten liefern.
Obwohl gegenüber MeinBezirk.at Berichte von einigen Medien nicht bestätigt werden konnten, dass die Leiche zuerst ohne Kopf gefunden wurde, spricht man am Freitagnachmittag in einer Aussendung vom "separat aufgefundenen Kopf".
Stich- und Schnittverletzungen
Das vorläufige Obduktionsergebnis hat ergeben, dass es sich um einen Mann handelt. Die Person ist durch Fremdeinwirkung zu Tode gekommen. Stich- und Schnittverletzungen wurden festgestellt.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien laufen "auf Hochtouren". Denn noch immer wurde die Identität nicht festgestellt, ebenso Todeszeitpunkt sowie die näheren Umstände.
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