Neues Rapid-Stadion: Rundgang auf der Baustelle
Schrauben, Fließen legen und Elektrik: Die bz war auf der Baustelle des neuen Allianz Stadions unterwegs.
PENZING. Derzeit ist das zukünftige Spielfeld noch eher eine Schlammwüste. Es stehen Kräne herum und ein Loch im Boden führt zur Zisterne. Spätesten im April ändert sich das, dann wird der Rasen verlegt.
Der Fortschritt beim Stadionbau ist beeindruckend: Erst am 12. Februar 2015 fand der offizielle Spatenstich für das neue Stadion von Rapid statt, heute ist man schon auf den Rängen unterwegs. Bis Ende Juni wird die neue Heimat der Grünweißen fertig. Rund 180 Bauarbeiter sind derzeit am werken.
Über dem Block West – der jetzt im Süden liegt – ist das Dach Großteils fertig. Hinter den Rängen entsteht das Rapiddorf für die Fans. "Auf der Tribüne gibt es 8.500 Stehplätze", so Rapid-Projektleiter Harry Gartler. In den zukünftigen Verkaufsstandln wird fleißig gefliest und die Elektrik verlegt. "In zwei Kiosken verkaufen wir nur Getränke, dort gibt es dann Beerjets, die sechs Krügerl gleichzeitig ausschenken".
Weg durch das Wappen ins Stadion
Den Fortschritt auf der Baustelle erkennt man besonders gut beim zukünftigen Eingang. Die Fassade ist schon verglast. "In den nächsten drei bis vier Wochen wird das Wappen montiert. Durch dieses Betritt man dann das Stadion", sagt Harry Gartler während er davor am Gerhard-Hanappi-Platz steht. Auf den zwei Business Ebenen läuft gerade der Innenausbau, hunderte Kabel hängen von den Decken und warten auf ihre Bestimmung.
Je nach Wetter wird an verschiedenen Ecken und Enden gearbeitet. Geschäftsführer Christoph Peschek ist zufrieden, die Baustelle ist im Zeitplan. Übrigens: Wann und gegen wen das erste Spiel stattfindet ist noch gut gehütetes Geheimnis.
Mehr Informationen gibt es auf www.allianz-stadion.at
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