Englischer Garten - immer mehr Freunde
BAD KREUZEN. Der viel bewunderte englische Gartenstil stammt aus den Anfängen des 20. Jahrhundert und begeistert bis zum heutigen Tag Gartenliebhaber auf der ganzen Welt. Große Gartengestalter wie Gertrude Jekyll oder Vita Sackvitte West teilten den Garten wie ein Haus in Räume ein.
„Die meist streng formale Grundstruktur aus immergrünen Hecken wie Eibe oder Buchs schafft einen tragenden Rahmen für farblich aufeinander abgestimmte Stauden-Rabatte, Mixed Borders, deren Bepflanzung als Gegensatz meist sehr locker wirkt, erfordert jedoch vom Gärtner gute Pflanzenkenntnisse“, weiß Gartenexpertin Johanna Hintersteiner aus Bad Kreuzen. Auf allzu starke Farbkontraste wird bei der Pflanzenauswahl meist verzichtet.
Blinkpunkte setzen Bögen, Laubengänge, Gartenbänke, Pflanzengefäße oder nostalgische Figuren, die die Wegkreuze oder Sichtachsen betonen. „Das Beranken von Bögen ist immer eine charmante wie rasche Lösung. Ein schlichter Metallborgen mit einer Clematis, Rose oder Geißblatt umschlungen, bildet auch im kleinen Garten einen hübschen Rahmen“, empfiehlt Kristin Lammerting in ihrem Buch „Gärten im englischen Stil.“
In Form geschnittener Buchsbaum als Kugel oder Pyramide verleiht dem Garten auch in Wintermonaten die nötige Struktur. Natürlich darf in einem englischen Garten die gepflegte Rasenfläche nicht fehlen.
Englische Gärten: Dabei denken viele an weitläufige, herrschaftliche Landschaftsgärten. „Mit fundierter Pflanzenkenntnis und der nötigen Liebe zum Detail lässt sich auch ein kleiner Garten in einen romantischen englischen Garten verwandeln, ist Johanna Hintersteiner überzeugt.
http://www.meinbezirk.at/pabneukirchen/magazin/willkommen-in-unserem-englischen-glashaus-d1309595.html
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