Go.ETe _ Vienna International Contemporary Flute Festival _ Otto Wagner Kirche
Solo
Bernadette Zeilinger
Kontrabassblockflöte & andere Flöten
Bernadette Zeilinger öffnet mit ihrer Musik Türen zu neuen Räumen. Ihre Welt von Klängen und Stimmungen verzaubert durch den ureigenen Charakter. Während sie virtuos außergewöhnliche Techniken mit feinen Details mischt, schimmert ihr impulsives Spiel in vielen Nuancen. Für das Publikum, aber auch die Künstlerin selbst, erschließt sich ihre Musik immer wieder neu und einzigartig.
Nach ihren Universitätsabschlüssen in Pädagogik und Blockflöte in Wien studierte Bernadette Zeilinger in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation und absolvierte ihren Masterabschluss in spezialisierter Performance mit Auszeichnung. Im Rahmen ihres Unterrichts an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien spezialisiserte sie sich auf zeitgenössische Komposition. 2009 gewann sie beim Wettbewerb der IGNM Österreich einen Preis für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. In ihrer besonderen Weise zu musizieren ist sie offen, flexibel und intensiv; so spielt sie sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die in jahrelanger Zusammenarbeit einen eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie Muze und ORCHIDEE. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit befindet sich Bernadette Zeilinger im ständigen Prozess der Weiterentwicklung. Dem Neuen gilt das Interesse der Musikerin dabei ebenso wie der Suche nach Tiefe, was sich widerspiegelt in Konzerten mit Diego Muné, Peter Herbert, Charlotte Hug, Claudia Cervenca, Karsten Hochapfel, Pia Palme, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Christoph Cech, Michael Zerang, Harald Kimmig, Ferdinand Schmatz u.a. Als Künstlerin ist ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern wichtig, was sich unter anderem in der Zusammenarbeit mit SprecherInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen und MalerInnen manifestiert. Ebenfalls ein Anliegen ist ihr der Austausch mit anderen Kulturen.
Eintritt: freie Spende
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