Skulptur für neuen Kindergarten: Wettbewerb entschieden
ARBING. Im Zuge des Neubaus des Kindergartens am Schlossberg in Arbing wurde seitens der Gemeinde dem Bereich „Kunst am Bau“ ein besonderer Stellenwert eingeräumt.
Unter Leitung der Direktion Kultur des Landes OÖ und der WSG wurde ein Bildhauer-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Jury setzte sich aus Vertretern des Landes OÖ, der WSG, der Pfarre Arbing, des Dorferneuerungsvereins und der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zusammen.
Am Wettbewerb nahmen drei Bildhauer aus OÖ teil, denen vorgegeben wurde, eine Skulptur aus Stein oder Stahl zu gestalten, die das Thema „Miteinander“ versinnbildlichen soll. Eine besondere Herausforderung stellte natürlich die exponierte Lage am Schlossberg dar. Das Kunstwerk soll sich in das bereits vorhandene Ensemble (mittelalterlichen Wehrkirche und Schloss, Wehrmauer, modernen Architektur des Friedhofes, der Franziskuskapelle, des Kindergartens und das im Umbau befindlichen Pfarrheim) einfügen.
Die Entscheidung der Jury fiel einstimmig aus: Ausgewählt wurde die Skulptur der Bildhauerin Marion Kilianowitsch aus Pramet. Sie ist Mitglied der Innviertler Künstlergilde und des Kunstvereins OÖ. Ihre Intention war es, eine Skulptur zu schaffen, die mit dem Dorfplatz korrespondiert und einen Bogen zwischen den alten und neuen Gebäuden zu spannen. Aus den charakteristischen Zinnen des Turms habe sich die Grundidee entwickelt.
Die Skulptur ist in Cortenstahl ausgeführt und wird eine Höhe von rund 2,30 m haben. Sie wird neben dem Eingangsbereich des Kindergartens errichtet werden und wird ein weiterer Blickfang am Dorfplatz sein.
Fotos: Privat
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