In Rechberg wurden Herzen verkauft
Der Liebstattsonntag kommt aus dem Salzkammergut und besteht schon seit dem Jahre 1641. Ursprünglich gestattete man am vierten Fastentag den Armen einen Besuch zu einem gemeinsamen Mahl ab. Im Mühlviertel is dieser Brauch noch nicht so bekannt, doch er verbreitet sich immer mehr. Heute werden aber anstatt dem Mahl die schon fast „traditionellen“ Lebkuchenherzen gemacht. Der Vorstand der Landjugend Rechberg macht jährlich zum Liebstattsonntag die Herzerl und verkauft sie am Pfarrplatz. Somit hat jeder die Gelegenheit, seiner Familie oder Freunden/Bekannten in dieser Art oder als Zeichen der Anerkennung Liebe zu schenken. Die Herzerl werden per Hand hergestellt und mit viel Liebe verziert. Die Rechberger und Rechbergerinnen sind jedes Jahr wieder begeistert davon.
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