Vorbild für ganz Österreich: Schulzentrum für Inklusive Bildung Waldhausen

Schulassistenz Margarete Winkler, Franz Reiter, Notburga Astleitner, Klassenlehrer Peter Grininger,  Schulassistenz Erika Leonhartsberger mit Kindern.
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  • Schulassistenz Margarete Winkler, Franz Reiter, Notburga Astleitner, Klassenlehrer Peter Grininger, Schulassistenz Erika Leonhartsberger mit Kindern.
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WALDHAUSEN. „Der Schulstandort Waldhausen mit dem Förderzentrum, der Volksschule und der Neuen Mittelschule trägt jetzt den Namen 'Schulzentrum für Inklusive Bildung' “, informieren Volksschulddirektor Franz Reiter und Pflichtschulinspektorin Notburga Astleitner.
Eine der Besonderheiten: Schüler können ohne Probleme stundenweise zur speziellen Betreuung zwischen Schule und Förderzentrum wechseln. „Ich habe es selber am Schulschluss erlebt. Einem Schüler ist es momentan nicht so gut gegagen. Ein kurzer Kontakt und der Schüler konnte zur Betreuung ins Förderzentrum wechseln", erzählt Pflichtschul-Inspektorin Notburga Astleitner.
„Waldhausen ist seit 1970 ein Vorzeigezentrum für die Betreuung von Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Anfangs erhielten die Mädchen und Buben Unterricht in Sonderklassen. Ab 1998 wurde in Waldhausen als erster Standort im Bezirk die Integration eingeführt. Seitdem sind Integrationsklassen ein fixer Bestandteil unserer Schule“, informiert Volksschuldirektor Franz Reiter.
Da es im Ort ein Therapiezentrum gibt, kommen vermehrt Kinder mit besonderen Bedürfnissen nach Waldhausen. Die funktionierende Kooperation zwischen Therapiezentrum, Volksschule und NMS bieten den Kindern eine optimale Unterstützung
Bei einem Gespräch mit Landesschulinspektorin Heidemarie Blaimschein, Notburga Astleitner, Vertretern der örtlichen Schulen und dem Therapiezentrum wurde eine Umbenennung des Schulstandortes auf „Schulzentrum für Inklusive Bildung“ vereinbart.

Vizebürgermeister Franz Leitner, Obmann des Schulausschusses, stellt daraufhin im Gemeinderat den Antrag, ein „Zentrum für „Inklusive Bildung“ in Waldhausen einzurichten und somit in der Volksschule Waldhausen eine Förderklasse, die intensiv mit dem Förderzentrum zusammenarbeitet, zu installieren. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Leitner informierte, dass im kommenden September mehrfach behinderte, blinde Zwillinge aus einer Nachbargemeinde in Waldhausen eingeschult werden. Therapie und Unterricht können so an einem Standort angeboten werden.
"Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht“, gibt es von Notburga Astleitner größtes Lob für das große Engagement, das in Waldhausen für Menschen mit Behinderungen täglich gelebt wird.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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