"Schade, dass das Team zerbricht"
Nach drei Jahren löste sich das Damenteam von Union Perg auf.
PERG (sah). Im Oktober 2010 schlossen sich einige junge Frauen zusammen, um eine Frauenfußballmannschaft mit Hilfe der Union Perg zu gründen. Nach drei Jahren beschloss man nun, diese Mannschaft aufzulösen. "Schade, dass wir es nicht geschafft haben, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Es war immer ein enormer Zusammenhalt in der Mannschaft und wir haben in den drei Jahren viel weitergebracht", so die ehemalige Kapitänin Julia Fink.
Nachdem die Perger Damen seit August 2011 durch den neuen Trainer Eitel Werder unterstützt wurden, beschloss man, mit August 2012 in den Meisterschaftsbetrieb einzusteigen. Ein Problem während der gesamten Saison war der kleine Kader an Spielerinnen. "Im Laufe der Saison haben wir Spiele nur zu acht oder neunt bestritten. Obwohl wir immer tapfer kämpften, waren die Ergebnisse dementsprechend unerfreulich und auch ziemlich enttäuschend für uns."
Auflösung nach 18 Spielen
Im Juni 2013 beschlossen die Spielerinnen mit Trainer Eitel Werder und Union-Perg-Obmann Tobias Panhauser, den Spielbetrieb einzustellen. Und wie geht es nun mit den bisherigen Spielerinnen weiter? "Einige gehen nach Arbing, wo es eine Hobby-Mannschaft gibt, andere auch zu den Lask Ladies nach Linz. Schade, dass die Mannschaft zerbricht", sagt Julia Fink.
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