Spannendes Spiel blieb leider unbelohnt
Trotz Verstärkung gelang Prinz Brunnenbau Volleys in der Austrian Volley League kein Punktgewinn zuhause
PERG. Im Vorfeld des letzten Heimspiels konnte der sportliche Leiter, Josef Trauner, ein Ass für die Schlussphase des Grunddurchgangs aus dem Ärmel ziehen und noch am Freitag mit Eva Marko eine ehemalige Nationalteamspielerin für die Prinz Brunnenbau Volleys verpflichten. Mit dieser Verstärkung möchten die PBV Girls auf alle Fälle den Kampf um den wichtigen Relegationsplatz, Patz acht in der Tabelle, aufnehmen.
Mit UVC Graz reiste kein übermächtiger Gegner am Samstag nach Perg. Voller Selbstvertrauen durch den Sieg letzte Woche auswärts gegen den Serienmeister SG SVS Post und mit Eva Marko als Joker, erwarteten die Prinz Brunnenbau Volley Girls das junge Grazer Team im Rückspiel in der Donauwell Arena in Perg. Im Hinspiel gab es noch eine klare 3:0-Niederlage in Graz. Ricarda Vierliner musste leider krankheitsbedingt absagen, wodurch Eva Freiberger auf die Mittelblock-Position rücken musste.
Ersten Satz klar gewonnen
Mit viel Spielfreude starteten die Prinzessinnen in den ersten Satz, die sofort auch die mehr als 100 Fans in der Halle ansteckte. Angefeuert vom Heimpublikum feuerten die Girls von Coach Eva Brodyova Powervolleyball auf das Parkett. Alle Elemente funktionierten nahezu perfekt und so punkteten die Pergerinnen nach Belieben und gewannen den ersten Durchgang klar mit 25:15.
Auch der zweite Satz begann gut für die Girls. Doch bereits gegen Mitte des Satzes stellten sich die Grazerinnen im besser auf das Angriffsspiel der Mühlviertlerinnen ein. So gelang den Steirerinnen der Satzausgleich mit 25:17.
Knappe Niederlage in Satz drei
Ähnlich wie im ersten Satz starteten die PBV Girls sehr druckvoll in den dritten Satz. Vor allem mit gut platzierten Serviceserien konnten sie sich rasch einen komfortablen Vorsprung von bis zu fünf Punkten herausspielen. Aber einmal mehr schmolz dieser Vorsprung je länger der Satz dauerte und in der Schlussphase behielten die Grazerinnen die Nerven um den Satz schließlich glücklich mit 27:25 für sich zu entscheiden.
Doch auch dieser Satzverlust konnte die Pergerinnen nicht entmutigen. Mit einer tollen Serviceserie setzen sich die Girls bei der ersten Auszeit gleich mit 8:2 ab. Leider hielt dieser Vorsprung nicht lange, und als gegen Mitte des Satzes auch noch Mittelblockerin Julia Gasselseder nach einem Blockversuch überknöchelte, gelang leider dem Perger Team nicht mehr viel und so ging auch dieser Satz mit 25:18 an die Grazerinnen.
Mit dieser Niederlage rutschen die PBV Girls vorerst wieder auf Platz neun in der Tabelle.
Austrian Volley League Women, 13.Runde
SG Prinz Brunnenbau Volleys – UVC Graz
1:3 (25:15, 17:25, 25:27,18:25)
Topscorer:
Julia Gasselseder mit 14 Punkten vor Eva Freiberger mit 11 Punkten.
Jetzt geht es nach Salzburg – danach kommt TI-Volley nach Perg
Kommenden Sonntag spielen die Prinzessinnen in Salzburg gegen den Tabellendritten PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg.
Das nächste Heimspiel startet am Samstag, 06.02.2016 um 19:00 Uhr gegen TI- panoramanau-Volley aus Innsbruck in der Donauwell Arena Perg.
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