ÖAMTC Perg stand 2016 im Dauereinsatz
Perger Stützpunkt-Team leistete im Vorjahr 3695 Pannenhilfen und Abschleppungen. Leere Batterie war Pannenursache Nummer 1, dahinter folgten Probleme mit Motor und Motor-Management.
PERG. Auf ein einsatzreiches Jahr 2016 können die Gelben Engel des ÖAMTC Perg zurückblicken: 2883 Pannenhilfen und 812 Abschleppungen summierten sich zu insgesamt 3695 Einsätzen auf der Straße. Direkt am Stützpunkt wurden weitere 4297 kleinere und größere Pannen behoben. Dazu kamen Tausende technische Dienstleistungen wie beispielsweise die Pickerl- oder die Kaufüberprüfung. „Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2016 der häufigste Pannengrund. Auf Platz zwei in der Pannen-Hitparade folgten Probleme mit Motor und Motor-Management. Sehr viele Einsätze gab es auch wegen Problemen mit dem Starter, Reifenschäden sowie vergessenen, verlorenen oder eingesperrten Schlüsseln“, sagt Heinz Lindner, Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts Perg. Derzeit sind beim ÖAMTC Perg insgesamt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pannendienst sowie im Prüf- und Beratungsbereich beschäftigt. „Wir sind auch sehr stolz darauf, dass wir einen Lehrling zum Kfz-Techniker und einen Lehrling zur Bürokauffrau ausbilden“, sagt Lindner.
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Vorjahr genau 107.678 Pannenhilfen und 39.119 Abschleppungen. Damit war 2016 das bisher einsatzstärkste Jahr in der Geschichte des ÖAMTC Oberösterreich. Die Pannenhelfer trafen im Schnitt 29,3 Minuten nach dem Anruf am Pannenort ein. Eine „Verschnaufpause“ für die Gelben Engel gab es rund um den Jahreswechsel übrigens nicht: Die Kältewelle und die großen Schneemengen ließen die Einsatzzahlen in den ersten Jänner-Tagen 2017 nach oben schnellen: Gegenüber „normalen“ Wintertagen hat sich die tägliche Pannenmenge teilweise verdreifacht!
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