Was bleibt uns vom Ötscherreich

F. Größbacher betonte die Wichtigkeit der Ausstellung, vor allem was die Identifikation des Pielachtals betrifft. | Foto: Gerstl
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  • F. Größbacher betonte die Wichtigkeit der Ausstellung, vor allem was die Identifikation des Pielachtals betrifft.
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REGION (ah). In den letzten Wochen beschäftigten sich die regionalen Redaktionen der BEZIRKSBLÄTTER mit brennenden Themen und deren Auswirkungen auf die Menschen. Im Pielachtal ist es die Landesausstellung, die gegenwärtig die Region fest im Griff hat. Bei einer Podiumsdiskussion im Almhaus Hochbärneck in St. Anton an der Jeßnitz stellten wir fünf Diskutanten die Frage "ÖTSCHER:REICH-Was bleibt?".

Chance für das Tal
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen fünf Themenschwerpunkte: Profit, Nachhaltige Investitionen, Tourismus, Mariazellerbahn und der Standort Neubruck. Die Fragen, die vor allem die Pielachtaler Besucher beschäftigten, waren, ob das Pielachtal als Gesamtes von dieser Landesausstellung profitieren kann. "Der Zusammenhalt und das Befruchten innerhalb der acht Gemeinden ist auf alle Fälle da. Heuer liegt es auf der Hand, dass in der Laubenbachmühle der Fokus liegt. Nächstes Jahr wird eine andere Gemeinde im Fokus stehen. Die Werbung nach außen und nach innen ist für unsere Region, die es ohnehin sehr schwer hat (das südliche Pielachtal kämpft mit Bevölkerungsabwanderung, Anm. der Red.), enorm und das ist wichtig."
Was die Mariazellerbahn betrifft, blickt der Eisenbahnexperte Reinhard Sieber durchaus positiv in die Zukunft. "Ja, die NÖVOG hat damals ein schweres Erbe übernommen, aber ich ziehe meinen Hut, denn sie haben es gut gemeistert." Kritik aus dem Publikum bezüglich der Architektur des Standortes des Betriebszentrums Laubenbachmühle wurde laut. Sieber: "Die Notwendigkeit und Richtigkeit des Standortes steht betriebstechnisch außer Frage, denn das Ende der Talstrecke und der Beginn der Bergstrecke braucht einen Knotenpunkt." Auch Größbacher weist die Kritik von sich: "Wenn man ein solches Bauwerk in Wien oder St. Pölten baut, sagt keiner etwas. Dass aber enorm viele Arbeitsplätze geschaffen wurden, sehen nur wenige, aber genau darin sehe ich den Profit für unsere Region."

Zur Sache:
Fünf Diskutanten standen Rede und Antwort: Aus der Region Pielachtal waren Bgm. Franz Größbacher (Frankenfels) und der Eisenbahnexperte Reinhard Sieber vertreten. Hauptthemen der beiden waren Nachhaltigkeit der Ausstellung und die Mariazellerbahn.

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