Feuerwehrmann sein in Eben

Foto: FF Eben
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Neben dem Schutz ihrer Mitbürger liegt den Ebener Feuerwehrmännern vor allem ihre Feuerwehr-Jugend am Herzen. Zum einen natürlich zur Bestandssicherung, zum anderen aber, "weil wir es toll finden, mit Kinder zu arbeiten, ihnen etwas beizubringen und sie in ihrer Entwicklung zu beobachten", stimmen Ortsfeuerwehrkommandant (OFK) Johann Kratzer, sein Stellvertreter Mario Passrugger und Jugendgruppenleiter Martin Winkler überein.

"Hausgemacht"

Erst seit 2012 gibt es wieder eine Feuerwehr-Jugend in Eben und heuer sind gleich drei ihrer Sprösslinge in den aktiven Dienst übergetreten. "Das sind unsere ersten 'selbstgemachten' Kameraden. Da sind wir natürlich stolz und gespannt, wie sich im aktiven Dienst schlagen werden", sagt OFK Johann Kratzer. War er früher selbst Jugendgruppenleiter, wäre er als Kommandant nicht mehr für die Jugend zuständig. "Aber die Kinder sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich mich weiter einbringe."

Abseits der Ausbildung

In der 2.286 Seelengemeinde versehen 33 Feuerwehrmänner (aktiv) ihren Dienst. Die Jugendgruppe arbeitet mit 15 Mitgliedern. "Da sind wir gut aufgestellt. Bei der Jugend zählt Eben zu einer der größeren Pongauer Gruppen", erzählt Jugendgruppenleiter Martin Winkler. Warum trotz großer Konkurrenz durch viele andere Vereine die FF-Jugendgruppe so beliebt ist, weiß Winkler auch: "Wir machen auch abseits der Ausbildung viel gemeinsam. Wir gehen Schlittenfahren, Fußball zuschauen, backen gemeinsam Kekse, gehen GoKart-fahren usw."

Bereicherung für's Leben

Warum ein Feuerwehrmann zu sein, eine tolle Sache ist, verrät OFK-Stv. Mario Passrugger: "Menschen zu helfen bereichert das eigene Leben. Die Kameradschaft ist unvergleichlich, man steht ständig vor neuen Herausforderungen und erfährt viel Dankbarkeit. Für Kinder ist es ein sinnvolles Hobby und trägt positiv zur Persönlichkeits-Entwicklung bei.

Foto: FF Eben
OFK Johann Kratzer (li.), sein Stv. Mario Passrugger und Jugendleiter Martin Winkler (re.).
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