Bischofshofen erweitert Betreuungsangebot für Kinder
Spatenstich für den Neubau der Tagesbetreuung Park
BISCHOFSHOFEN (aho). Trotz gut ausgebautem Betreuungsangebot steigt der Bedarf für die Betreuung von Kleinkindern in Bischofshofen weiter an. Das ungenutzte Gebäude der ehemaligen Tagesbetreuung Park wird deshalb nun durch einen Neubau ersetzt. Der Spatenstich erfolgte Anfang April, im Februar nächsten Jahres soll die Tagesbetreuungsstätte eröffnet werden.
Geplant sind sechs Gruppen für die Betreuung von Kindern bis drei Jahren. Zudem wird eine Küche errichtet, die auch andere Kinderbetreuungseinrichtungen versorgen soll. Damit wird die Seniorenheimküche entlastet.
Einzigartige Umgebung
Finanziert wird der Neubau von der Stadt Bischofshofen mit Unterstützung des Landes Salzburg. „Das Projekt verbindet in idealer Weise die Funktionalität einer Kinderbetreuung in einzigartiger Umgebung mit einem Gebäude, das sich perfekt an die landschaftlichen Gegebenheiten anpasst“, lobte Bürgermeister Hansjörg Obinger das Team um Architekt Hannes Prüll, Moosbrugger Projektentwicklung und Ebster Bau.
Betreuungsangebot gesichert
„Ich freue mich, dass durch den Neubau der Tagebetreuung Park der Standort in zentraler Lage ideal genutzt und das Betreuungsangebot für unsere Kleinsten bedarfsgerecht erweitert wird. Dadurch ist die bestmöglich Betreuung der Kleinkinder gesichert und die Eltern werden optimal unterstützt“, sagt die zuständige Stadträtin Karolina Altmann-Kogler.
Nachhaltigkeit wichtig
Der Rohbau wird in Massivbauweise umgesetzt, teilweise mit Vollwärmeschutzfassade. Im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit wird auch das Flachdach begrünt, die Fassade mit Lärchenschindeln gestaltet und eine Photovoltaikanlage installiert.
Pavillon im Park
Architekt Prüll will "der einzigartigen Parklandschaft eine klare autonome Form entgegensetzen, einen ‚Pavillon im Park‘." Im Parterre befinden sich Küche, Foyer, der Speisesaal mit durchgängiger Öffnung zum Garten sowie zwei Gruppenräume. Im Obergeschoss werden weitere vier Gruppenräume entstehen. Über eine Rampe erreichen die Kinder vom Obergeschoss aus problemlos den Garten. Die Terrassen auf der Südseite lassen "das Grün ins Innere fließen“.
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