12.12. "Stricken ist sexy!" protestierte Strickliesl halbherzig
Wie man es auch dreht und wendet, Stricken ist einfach weder kess noch sexy. Auch wenn Supermodels ab und an zu Nadeln greifen und gekonnt auf diversen Sofas im Hauptabendprogramm die Maschen abketten, kann diese Form der Handarbeit ihr verstaubtes Image nicht abschütteln. Einige Vorteile kann das Stricken neben dem eventuell gelungenen Endprodukt im Alltag jedoch schon haben:
Alltagssituation Nr. 1: Am Abend vor dem Fernseher sind die Hände nicht für Chips, Sticks oder Kekse frei. Der Spannungsabbau funktioniert bereits durch die Handarbeit.
Alltagssituation Nr. 2: Mangels Ruferkennung werden diverse Großtantentelefonate angenommen und wenn zumindest Wolle und Nadeln parat liegen ist man dank perfekter Zeitnutzung und wiederum Spannungsabbau gleich doppelt so geduldig.
Auf dem Foto ist ein Projekt für entweder ein längeres Feiertagsgespräch (schnelle Strickerin) oder für eine Folge "Grey's Anatomy" (langsame Strickerin) zu sehen.
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