Beeindruckendes St. Petersburg

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Besichtigung von weltberühmten Schlössern, Palästen und Kathedralen, interessanter Russischunterricht und intensives Eintauchen in eine fremde Kultur- und Lebensweise – so erlebten 12 Schülerinnen der Maturaklassen der HBLW Ried eine Woche in der faszinierenden Stadt St. Petersburg.

Da die Stadt, eine Gründung von Zar Peter dem Großen, für ihre Klöster und Kathedralen berühmt ist, wurden die Isaaks Kathedrale, die Kasaner Kathedrale und die Bluterlöserkirche besichtigt, aber auch eine Bootstour durch das „Venedig des Nordens“ fand großen Anklang. Der bekanntesten Sommerresidenz des Zaren, dem Peterhof, wurde ebenfalls ein Besuch abgestattet. Schon die Anreise auf dem Tragflügelboot war ein Erlebnis, der Blick auf den glamourösen Palast und die wunderschön angelegten, bereits herbstlich verfärbten Gärten mit ihren Wasserspielen war atemberaubend. Mit der Eremitage erkundete man eines der weltweit größten und bedeutendsten Museen mit 60.000 Exponaten und einem Archiv, das mit drei Millionen Objekten bestückt ist. Vom Musical „Jekyll and Hyde“ waren die Schülerinnen besonders begeistert, auch wenn die russische Sprache kleinere Verständnisprobleme mit sich brachte.

Die Reiseteilnehmerinnen ließen sich auch die Öffnung der Newa-Brücken zwischen ½ 2 und 5 Uhr nachts nicht entgehen, wodurch die Stadt für dreieinhalb Stunden geteilt wird und große Schiffe passieren können. Die Benützung der längsten ununterbrochenen Rolltreppe der Welt mit einer Länge von 137 Metern war ebenfalls ein Erlebnis.

Aber auch das typische russische Essen musste natürlich gekostet werden und schmeckte besser als gedacht. Man probierte unter anderem die berühmten Blinis (Palatschinken), Pelmenis (Teigtaschen), Tscheburekis (eine Art „Polsterzipf“) und Kwass (ein vergorenes Brotgetränk).

Die fremde Lebensweise war von großem Interesse für die Teilnehmerinnnen. Die allgegenwärtige Putin-Verehrung fiel ebenso auf wie die sehr teuren westlichen Waren. Wodka und Rauchen sind hingegen sehr billig, Sprit kostet gerade einmal 50 Cent.

Die Teilnehmerinnen der Reise bedanken sich bei ihren Lehrerin Mag. Martina Mittermayer für die kompetente Organisation: „Russisch in Russland zu lernen, ist eine tolle Sache, und St. Petersburg haben wir alle als einzigartige Weltstadt empfunden.“

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Foto: Cityfoto
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