Ehemaliger EU-Kommissar
Franz Fischler besuchte Oberstufenschüler des Rieder Gynmasiums

- Franz Fischer zu Gast im Rieder Gymnasium.
- Foto: Gym Ried
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler informierte die Gym-Oberstufe und besucht den Lern- und Gedenkort Charlotte-Taitl-Haus.
RIED. Knapp zwei Monate vor der EU-Wahl wurden die Oberstufenschüler:innen des Rieder Gymnasiums vom ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler umfassend über die Europäische Union informiert. Im Mittelpunkt standen die Arbeitsweise von Kommission und Parlament sowie die aktuellen Herausforderungen für die EU wie Sicherheit und Klima. Was Fischler in der EU fehlen ist zum Beispiel eine europäische Zeitung. Außerdem beklagte er, dass die Digitalisierung zu langsam abliefe. In seinem Abschlusswort hob Franz Fischler noch einmal Bildung als das für ihn höchste und wichtigste Gut hervor.
Zu Besuch im Charlotte Taitl-Haus
Nach einer kurzen Begrüßung im Rieder Rathaus durch Bürgermeister Bernhard Zwielehner besuchten Franz und Heidi Fischler sowie Fischlers Studienkollege Alois Wimmesberger, Vorstandsmitglied des Kulturvereins Furthmühle Pram, noch den Lern- und Gedenkort Charlotte-Taitl-Haus. Andreas Hofinger, Professor am Gymnasium Ried, stellte mit der Geschichte Charlotte Taitls ein besonderes Rieder Schicksal in den Mittelpunkt und erklärte den Gästen Entstehung und Aufbau des Lern- und Gedenkortes. Franz Fischler zeigte sich von der Aufarbeitung der NS-Geschichte im Bezirk Ried beeindruckt. Am Abend davor begeisterte Franz Fischler rund 200 Besucher:innen bei einem von Rotary Ried organisierten Vortrag in der Team 7 Welt.
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