Mehr als 350 Landjugendmitglieder beim Linz-Marathon 2015

OÖ. Was 2013 im Rahmen des Jahresthemas der Landjugend „Rundum g’sund – Landjugend bewegt dich!“ als einmalige Aktion geplant war, hat sich nun aufgrund der zahlreichen Teilnehmer als Fixpunkt im Programm der Landjugend Oberösterreich etabliert: Der Staffelbewerb des Linz-Marathons.

Neuerlicher Teilnehmerrekord
Die Zahl der angemeldeten Landjugendmitglieder übersteigt heuer zum ersten Mal die Marke von 350 Personen, was beinahe 90 Staffeln entspricht. Deswegen lässt es sich der Landesvorstand der Landjugend Oberösterreich auch dieses Jahr nicht nehmen und stellt selbst ein Staffelteam mit Maria Stiglhuber (Landesleiterin), Johann Diwold (Landesleiter), Gabriele Danner (Landesleiterin-Stv.), Rainer Eckmair (Landesleiter-Stv.). Hier wird ein spannender Zweikampf mit der Staffel des Landjugendbüros erwartet, in der Stefan LORENZ (Geschäftsführer der Landjugend OÖ) seinen MitarbeiterInnen als gutes Beispiel voran geht.

Stark als Team
Maria Stiglhuber erklärt sich die Marathon-Euphorie der Mitglieder wie folgt: „Der Wettkampfgedanke steht bei der Teilnahme oft nicht an allererster Stelle. Viele sehen den Linz-Marathon als Chance im Team etwas zu schaffen, das sie sich alleine nicht zutrauen würden. Wenn man dann natürlich noch gegen eine ähnlich zusammengesetzte Staffel bestehend aus Freunden oder guten Bekannten antreten kann, spornt einen das zu persönlichen Bestleistungen an, die man im Vorhinein nicht für möglich gehalten hat. Dadurch hat sich bei den Anmeldungen für den Marathon eine Eigendynamik der Gruppen entwickelt, die uns sehr freut und uns beweist, wie viel(e) wir bewegen können!“

Landjugend hat's drauf
„Wir gestalten unser Lebensumfeld aktiv mit!“ – Diesen Leitgedanken verfolgen über 21.000 Jugendliche, die in 215 LJ-Gruppen in ganz Oberösterreich tätig sind. Damit ist die Landjugend die aktivste Jugendorganisation im ländlichen Raum.
Die Landjugendgruppen gestalten ein umfangreiches Programm, das von Weiterbildung über Sport- und Freizeitangebote, Persönlichkeitsentwicklung, agrarischen Themen bis zum aktiven Mitarbeiten im Kultur- und Gemeinschaftsgeschehen in den Gemeinden reicht. In ihrem täglichen Handeln legen sie großen Wert auf die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sowie auf den nachhaltigen Umgang mit der Umwelt.