Leben nach der atomaren Katastrophe: Tatjana Zhuk berichtete

Dorothea Rammerstorfer bei der Begrüßung des Vortrages. | Foto: Foto: Schirz
  • Dorothea Rammerstorfer bei der Begrüßung des Vortrages.
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NIEDERWALDKIRCHEN. Vor 30 Jahren passierte der Supergau in Tschernobyl. Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor im dortigen Atomkraftwerk. Aus diesem Anlass tourte die Weißrussin Tatjana Zhuk aus Minsk, die perfekt Deutsch spricht, durch Oberösterreich. Sie vermittelte sowohl jugendlichen als auch älteren Zuhörern mit Hilfe einer Präsentation das Leben nach der atomaren Katastrophe in ihrem Heimatland. Auch im Gasthaus Groiss in Niederwaldkirchen machte sie Station und stellte dabei auch aktuelle Hilfsprojekte der Caritas OÖ vor wie etwa das Behindertendorf und das Obdachlosenheim der Schwestern Teresa in Gomel sowie zwei Armenküchen für Schulkinder und die Hilfe für sehr arme Familien, denen im Winter mit Lebensmittelpaketen geholfen wird.

Sammeln für Bedürftige

Im Fokus stand dabei das Caritaszentrum St. Lukas bei Minsk, in dem ständig 19 krebskranke Kinder mit einer Begleitperson gratis wohnen und leben können. Auch die Niederwaldkirchnerin Dorothea Rammerstorfer arbeitet seit 2012 für dieses Hilfsprojekt. Spendengelder erarbeitet sie, indem sie im Winter auf Adventmärkten zum Beispiel Socken verkauft. Die Strickrunde aus St. Peter, in der 13 Frauen Socken in allen Größen und Farben herstellen, handarbeitet gratis für sie und St. Lukas. Während des ganzen Jahres sammlt sie für Flohmärkte – hauptsächlich Geschirr, altes Werkzeug und Tandlerware aus Holz. Viele Leute bringen Dorothea Rammerstorfer alte Gegenstände oder kaufen ihr Dinge ab, sodass sie das Kinderkrebszentrum laufend finanziell unterstützen kann. Gerne holt sie die Sachen auch ab (ausgenommen Altkleidung): 06503462512.

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