Übernahme von Kirchberger Ottensheim gescheitert
20 Mitarbeiter verlieren in Ottensheim ihren Job.
OTTENSHEIM, NEBELBERG. Nach der Übernahme von Kirchberger Automobile in Neundling/Rohrbach wurde noch nach einem Unternehmensnachfolger für den Standort Ottensheim gesucht. Wie die BezirksRundschau berichtet hat, wird der Kirchberger-Standort in Neundling (Rohrbach-Berg) per 1. Oktober von Georg Oberaigner an Maria und Anna Kneidinger verkauft und weitergeführt. Aufgrund des eigenen Kneidinger-Standorts in Linz war die Übernahme von Kirchberger Ottensheim für die Schwestern kein Thema.
Hohe Forderungen an Nachfolger
Georg Oberaigner versuchte einen Nachfolger zu finden. Zuerst hat es gut ausgesehen: "Letztlich scheiterte die Übernahme aber daran, dass an das Nachfolgeunternehmen seitens des Autoimporteurs vor allem finanziell sehr aufwändige Anforderungen gestellt wurden", berichtet Georg Oberaigner. „Das hätte sich für den Nachfolger nicht gerechnet“, zeigt sich Oberaigner enttäuscht.
Letzte Konsequenz
Obwohl er sich gewünscht und dafür alles unternommen hat, dass der Standort in Ottensheim in „Automobil-Händen“ bleibt, war keine Lösung möglich. Den Standort alleine zu führen ist wirtschaftlich nicht möglich, weswegen man in letzter Konsequenz zu diesem Schritt gezwungen war. Nun hofft Georg Oberaigner, für den Standort an der B127 eine anderweitige Nutzung zu finden. Das Autohaus dort wird mit Freitag, 30. September, geschlossen. 20 Mitarbeiter müssen sich einen neuen Job suchen.
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