Personalsituation der Elternberatung Liefering sorgt für Unmut
SALZBURG. Seit Monaten gibt es Probleme mit der Elternberatung des Landes im ständig wachsenden Salzburger Stadtteil Liefering. Bereits im März und April war die Elternberatung wegen Krankheit der zuständigen Sozialarbeiterin geschlossen. Jetzt ist sie in Pension gegangen und zumindest bis November wird es keine Nachfolge geben. Verärgert über die Situation zeigte sich Vizebgm. Anja Hagenauer: "Ich kann nur sagen, da ist erschreckender Dilettantismus am Werk. Eine Nachbesetzung muss sofort erfolgen. Die Obfrau des Elternvereins, das örtliche Bewohner-Service, das Jugendamt, die Stadtteilzeitung – alle haben den zuständigen Landesrat schon mehrfach auf die unhaltbare Situation aufmerksam gemacht.“ Im Sinne der Kinder und der Eltern brauche Liefering gerade für sozial schwache Familien dieses Beratungsangebot, betont die Ressortchefin.
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