MA Makers Café

Junges Duo rührt in der städtischen Café-Szene um

Seit Dezember 2023 gibt es in der Kaigasse das Café MA Makers. Dahinter stehen die beiden Freundinnen Anastasiia Beketova und Marina Reifenstein. Nach langen Überlegungen und vielen Fortbildungen wagten sich die beiden in die Selbstständigkeit. 

SALZBURG. Der Fokus im MA Makers Café liegt auf selbst gemachten Backwaren aus vegetarischen und veganen regionalen Zutaten. Wie Anastasiia Beketova betont, gilt für sie hier der Leitspruch „weniger ist mehr." Denn man will nur qualitative Produkte anbieten. 

Geschichte des Cafés

Laut Küchenleiterin und Mitbegründerin Anastasiia Beketova lernten sich die beiden im Tourismusstudium an der Fachhochschule Salzburg kennen. Vor zwei Jahren sei dann die Idee entstanden, sich selbstständig zu machen.

„Wir haben das eigentlich schon lange geplant gehabt. Vor ungefähr zwei Jahren haben wir angefangen zu denken, dass es cool wäre, etwas selber aufzubauen. Wir haben uns an der FH Salzburg im Tourismusstudium kennengelernt. Wir haben immer schon von einem eigenen Café geträumt. Während der Corona Zeit hab ich dann sehr viele Kurse und Ausbildungen im Backen gemacht und Marina auch bezüglich Café. Wir haben dann auch ein Praktikum in Kopenhagen gemacht und uns dann fix dazu entschieden, dass zu machen. Wir haben im Praktikum auch sehr viel Inspiration bekommen. Dann fanden wir auch die Location und es ging auch schon los".
_{Anastasiia Beketova, Küchenleitung & Mitgründerin}

Regional und hochwertig

Wie uns Anastasiia im Interview erzählte, liegt bei ihnen der Fokus ganz klar auf hochwertigen, hausgemachten Produkten aus heimischen Zutaten. Ihre Produkte beziehen die beiden größtenteils vom Bauernhof, grundsätzlich aber immer in Bio-Qualität.

„Unsere Philosophie ist, dass wir sehr viel auf die Produkte achten. Die Produkte sind wirklich im Zentrum unseres ganzen Konzepts und für uns ist auch weniger einfach mehr. Uns ist wichtig, dass alle Produkte sehr qualitativ und aus der Region kommen. Wir kaufen am meisten von Bauern, auf der Schranne oder über private Kontakte. Gerade Käse, Butter oder auch Gemüse und Obst kaufen wir direkt vom Bauernhof. Käse und Butter kriegen wir zum Bauspiel von Höflmaier und auch unsere Eier sind bio. Wir achten wirklich sehr auf die Qualität unserer Produkte", so Anastasiia Beketova.

Vegetarisch und Vegan

Marina Reifenstein ist die zweite im Bunde. Derzeit bietet das Café nur vegetarische und vegane Spezialitäten an. Das will man laut ihr auch so beibehalten.

„Es war uns immer schon ein Anliegen, dass wir das anbieten, was wir auch selbst zum großen Teil konsumieren. Es ist im Prinzip ein vegetarisches Angebot. Wir wollen uns auch in die Richtung hinentwickeln, dass wir mehr vegane Sachen dazu nehmen. Also dass wir so 80 Prozent vegetarisches Angebot und 20 Produzent veganes Angebot haben, wäre das Ziel, weil darauf legen wir einfach auch persönlich viel wert."
_{Marina Reifenstein, Gründerin & Geschäftsführung}

Das könnte dich auch interessieren: