Damit Kinderaugen wieder leuchten

Pfadfinder Tobias Roth bastelte mit diesem Flüchtlingsbuben eine Federnkrone.
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  • Pfadfinder Tobias Roth bastelte mit diesem Flüchtlingsbuben eine Federnkrone.
  • hochgeladen von Lisa Gold

SALZBURG (lg). Die Tiefgarage unter dem Salzburger Hauptbahnhof wird zumindest noch für drei Wochen ein Notquartier für die Flüchtlinge bleiben. „So lange der Zustrom in der Intensität anhält, werden wir die Garage weiter benötigen", betonte Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ). Ursprünglich war die Garage als Notquartier ja nur für maximal zwei bis drei Wochen angedacht, jetzt geht man davon aus, dass auch in den kommenden drei Wochen die Garage als Notunterkunft für die Flüchtlinge dienen wird.
Als längerfristiges Quartier sei die Garage jedoch undenkbar. "Auf Dauer ist die Unterbringung in der Tiefgarage nicht menschenwürdig und mit Sicherheitsrisiken verbunden", bestätigt auch Johannes Greifeneder, Sprecher der Stadt Salzburg.

Pfadfinder spielen und basteln mit Kindern

Um den Flüchtlingskindern den Alltag und das Warten in der Bahnhofsgarage erträglicher zu machen, organisieren die Kinderfreunde, der Verein Spektrum sowie die Pfadfinder eine Kinderbetreuung. Es wird gebastelt, gezeichnet und gespielt. "Beim Spielen vergessen die Kinder zumindest für kurze Zeit die schrecklichen Erlebnisse während der Flucht. Wir sind täglich mit sechs bis acht Personen vor Ort, gespielt wird mit Wolle, Papier, Buntstiften und Stickern. Viele Kinder malen bunte Herzen und schreiben dann 'Danke Austria' in das Herz - das sind für uns besondere Momente", erklären Thomas Gefahrt und seine Pfadfinder-Kollegen.
Diese Erfahrung machen auch Tobias Roth und Hannah Grünauer, die mit den Kindern gerade eine Federnkrone gebastelt haben. "Wenn die Kinder herkommen und uns eine Zeichnung schenken, die sie für uns gemalt haben, dann berührt das sehr", so Roth.

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