Salzburger Landesregierung zieht Halbzeitbilanz
Kritik der SPÖ: Eine Landesregierung ohne Visionen
Mit einem strikten Budgetkurs, der neuen Wohnbauförderung, dem neuen Gehaltssystem für Landesbedienstete, der Neuordnung der Spitalslandschaft, einem Impulspaket zur Ankurbelung der Wirtschaft oder dem Masterplan Klima und Energie 2020 habe die Landesregierung aus ÖVP, Grünen und Team Stronach seit ihrem Amtsantritt im Juni 2013 einiges weitergebracht. Gleichzeitig kämen mit der Flüchtlingssituation zusätzliche Aufgaben auf das Land zu, betonte LH Wilfried Haslauer. Er und LH-Stv. Astrid Rössler sowie LR Hans Mayr stellten dem Regierungsteam, also sich selbst, ein gutes Zeugnis aus.
Anders sieht das freilich die Opposition. SPÖ-Klubobmann Walter Steidl sprach von einer Landesregierung "ohne Visionen", erneuerte seine Kritik am geplanten 200 Millionen Euro teuren Gitzentunnel und kritisierte das Projekt zum großen Salzburger Jubiläumsjahr 2016 als "Haslauers sieben Millionen Euro-Lieblingsprojekt" ohne Konzept.
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