Bei Aktfotos zählt die Fantasie
Der Purgstaller Fotograf Dietmar Roschmann klärt uns über die "Geheimnisse" der Aktfotografie auf.
PURGSTALL. Dietmar Roschmann führt den Traditonsbetrieb "Foto Roschmann", der bereits seit über 100 Jahren im Ortszentrum von Purgstall an der Erlauf existiert, in der vierten Generation.
Die Bezirksblätter haben sich mit dem Fotografen darüber unterhalten, worauf es bei Aktfotografie ankommt.
Fotos dürfen nicht billig wirken
"Mein erstes Aktbild habe ich bereits im Zuge meiner Ausbildung an der 'Graphischen' in Wien mit 17 Jahren gemacht. Ein wichtiger Punkt bei der Aktfotografie ist vor allem, dass die Bilder nicht 'billig' wirken. Man kann mit dem richtigen Einsatz von Licht und Schatten dabei sehr viel bewirken. Auf diese Weise kann man auch Menschen, die keine Topmodel-Figur haben, ins rechte Licht setzen", erklärt Dietmar Roschmann.
Fantasie soll angeregt werden
"Bei Aktfotos ist weniger manchmal mehr, das heißt, dass durch weniger Haut die Fantasie des Betrachters angeregt werden soll. Als Fotograf braucht man dabei natürlich auch sehr viel Fingerspitzengefühl und sollte sich auf das jeweilige Model einlassen können. Hier sind Vorgespräche mit den jeweiligen Models und Privatkunden ganz wichtig. Man kann durch den richtigen Einsatz diverser Kleidungsstücke auch sehr erotische Bilder von fülligeren Models machen. Auch Privatkunden sind bei mir im Studio natürlich jederzeit herzlich willkommen", betont der Fotograf aus Purgstall.
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