St. Antoner setzen auf "Bio"

Ortschefin Waltraud Stöckl, Johann Irxenmayer, NÖAAB-Bezirksobfrau Gabriele Langsenlehner und Landtagsabgeordneter Anton Erber. | Foto: ÖVP
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  • Ortschefin Waltraud Stöckl, Johann Irxenmayer, NÖAAB-Bezirksobfrau Gabriele Langsenlehner und Landtagsabgeordneter Anton Erber.
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ST. ANTON. Die ökologische Grünraumpflege steht bei Kommunen hoch im Kurs – in Niederösterreich gibt es insgesamt 26 "Natur im Garten"-Gemeinden, auch St. Anton an der Jeßnitz hat ein Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide unterzeichnet.

"Natur im Garten" seit 15 Jahren

Seit 15 Jahren ist die Aktion "Natur im Garten" Vorreiter in ökologischer Grünraumpflege. Über 13.333 Privatgärten in Niederösterreich verzichten mittlerweile auf Pestizide, chemisch-synthetische Dünger und Torf.
Immer mehr Gemeinden wollen es den Privatgärten gleich machen und sich in einem ersten Schritt dazu bekennen, auf Unkrautvernichtungsmittel zu verzichten.
"Niederösterreichweit haben nun bereits 106 Gemeinden Pestizide aus ihren Bauhöfen entfernt. Der Einsatz von chemischen Mitteln bei der Grünraumgestaltung stört das natürliche Gleichgewicht massiv, gefährdet Mensch und Tier und belastet ebenso unsere Gewässer sehr stark. Der Verzicht auf Pestizide ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer 'Natur im Garten'-Gemeinde", meint der "Natur im Garten"-Schirmherr und Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka.

Bezirk Scheibbs ist vorne dabei

"Unser Bezirk und unsere Gemeinden sind ganz vorne dabei, wenn es um Natur- und Umweltschutz geht. Rund 95 Prozent unserer Landsleute wünschen sich, dass Kommunen giftige Pestizide aus den Bauhöfen verbannen. Zahlreiche Bürgermeister im Bezirk vermeiden bereits chemische Unkrautvernichtungsmittel. Sie haben dazu das Bekenntnis zum 'Verzicht auf Pestizide' der Aktion 'Natur im Garten' unterfertigt", erklärt Anton Erber.
"Für uns als Naturparkgemeinde ist ein ökologischer Umgang mit unserer Umwelt selbstverständlich, der Schritt zur 'Natur im Garten'-Gemeinde war daher für uns ein logischer. Dass man trotz Verzichts auf Pestizide wunderbare Anlagen haben kann, beweisen Plätze, wie der hier direkt an der Landesstraße. Ein ganz spezieller Dank gebührt hier unserem Johann Irxenmayer, der sich liebevoll um den Rastplatz beim Wasserfall in Erlach bei Neubruck kümmert. Dieser Rastplatz ist übrigens für alle gedacht", ergänzt Bürgermeisterin Waltraud Stöckl aus St. Anton an der Jeßnitz.

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