Mit dem größtem Erfolg zur WM
PURGSTALL. Nach dem etwas unglücklichen Start in die Weltcup-Saison in Vöcklabruck konnte Thomas Pechhacker im französischen Albertville so richtig aufzeigen. Der Trialfahrer des KSV Virgosystem Purgstall qualifizierte sich nach solider Leistung souverän für das Halbfinale. Dort setzte Thomas alles auf eine Karte, mit einer "magischen Runde" erreichte er somit auch das Finale.
"Ich bewies Nerven aus Stahl und wies mit einem fehlerfreien letzte Lauf sogar den zehnfachen Weltmeister Benito Ros in die Schranken", freute sich Thomas Pechhacker.
"Alles oder Nichts" im Finale
Mit dem Motto "Alles oder Nichts" ging der Purgstaller dann in den entscheidenden Lauf. "Spannung pur und große Emotionen, tausende Zuschauer erzeugten eine unglaubliche Stimmung", ging Pechhacker hochmotiviert ins Finale. Diese Atmosphäre pushte ihn zu wahren Höchstleistungen und so musste sich Thomas am Ende nur knapp dem Gesamtweltcupsieger von 2014 Abel Mustieles aus Spanien geschlagen geben.
Mit Selbstvertrauen zur WM
Der zweite Platz bedeutete somit den bisher größten Erfolg des jungen Purgstallers. Auch im Trial-Gesamtweltcup rückte er auf den tollen vierten Platz vor, womit einem spannenden Finale in Belgien nichts mehr im Wege steht. Doch zuvor geht es bereits kommende Woche mit der Weltmeisterschaft in Andorra weiter. Am Freitag kämpft Thomas Pechhacker somit um die heißersehnte Medaille. "Ich bin natürlich top motiviert und das Momentum ist aktuell auf meiner Seite", blickt Pechhacker zuversichtlich auf seinen WM-Einsatz.
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