Special Olympics
45 Medaillen für die Mostviertler Lebenshilfe-Sportler
Vier Bewerbstage voller Emotionen, 1.100 Sportlerinnen und Sportler, zehn Wintersportarten und 45 Medaillen für die Athletinnen und Athleten aus dem Mostviertel der Lebenshilfe Niederösterreich: Das waren die siebenten Nationalen Special Olympics Winterspiele in der Steiermark. Dank unermüdlicher Entschlossenheit überwindeten sie ihre eigenen Grenzen und verwirklichten ihre Träume.
MOSTVIERTEL. Während der vier Bewerbstage gab es an vier Austragungsorten eine Fülle an sportlichen Wettbewerben.
45 Medaillen gehen ins Mostviertel
Die in den Bewerben Ski Nordisch, Schneeschuhlauf, Ski Alpin und Stocksport angetretenen Sportlerinnen und Sportler aus dem Mostviertel gewannen 21 Goldmedaillen, neun Silberne und 15 Bronzene.
Des Weiteren holten unsere Olympioniken neun vierte und 13 fünfte Plätze.
Lebenshilfe-Fans waren mit dabei
Als Fans reisten Lebenshilfe Niederösterreich Präsidentin Friederike Pospischil, Geschäftsführer
Christian Albert, Regionalleiter David Habichler und zahlreiche Sportfans aus dem Vorstand und den Einrichtungen der Lebenshilfe Niederösterreich an.
Mit ihren auffälligen grünen Jacken stachen die Lebenshilfe-Athletinnen und -Athleten nicht nur farblich aus der Menge, sondern vor allem aufgrund ihrer Leistungen. Aber nicht nur 45 Medaillen wurden bei den Winterspielen geholt. Unzählige und vor allem einzigartige Erinnerungen und emotionale Momente wurden mit nach Hause genommen.
Die Flamme der Hoffnung wurde entzündet
Einer der bedeutendsten Momente war als die Sportlerin Waltraud Lugbauer aus dem
Mostviertel, gemeinsam mit anderen Athlet:innen, das olympische Feuer entzünden durfte. Unter tosendem Applaus wurde das Special Olympics-Feuer, die sogenannte "Flamme der Hoffnung" entfacht.
"Wir erlebten neben herausragenden sportlichen Leistungen, ein Fest der Freude, strahlende Gesichter und große Emotionen. Dabei zu sein ist immer ein ganz besonderes Erlebnis",
erklärt Vereinspräsidentin Friederike Pospischil.
Stimmungsvoller Empfang in Amstetten
Dementsprechend begeistert empfangen wurden die Sportlerinnen und Sportler aus der Region Mostviertel. Der erste Weg nach den Special Olympics führte ins City Center Amstetten, wo ihre Angehörigen, Betreuerinnen und Betreuern sowie unzählige Fans sie wieder in die Arme schließen konnten. Nach viel Applaus und einer Verköstigung wurde ausgiebig gefeiert.
"Ich bin mega stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler, die mit ihrem Ehrgeiz alles gegeben haben. Danke an die freiwilligen Trainerinnen und Trainer, die unser Team tatkräftig unterstützt haben",
sagt Lebenshilfe-Regionalleiter David Habichler.
Mehr Infos auf noe.lebenshilfe.at und auf specialolympics.at
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