Mobilitätspreis geht an die Wieselburger
Wieselburgs Bürgermeister Günther Leichtfried nahm im Rahmen des zweiten e-Mobilitätstags am Wachauring in Melk den Mobilitätspreis entgegen.
WIESELBURG/MELK. Am zweiten "e-Mobilitätstag" am Wachauring in Melk wurde erstmals der RADLand-Mobilitätspreis verliehen. Ausgezeichnet wurden unter anderem Gemeinden, Schulen, Pfarren, Firmen und Privatpersonen, die im Jahr 2015 durch Maßnahmen, Aktionen oder Tätigkeiten zur Steigerung des Radverkehrs im Alltag beigetragen haben. Zusätzlich wurden Gemeinden geehrt, die bei der e-Mobilität eine Vorreiterrolle einnehmen. Wieselburg gewann im Rahmen der großen Preisverleihung den Preis in der Kategorie "Bewusstseinsbildung". "Bis 2020 wollen wir den Radverkehr auf Niederösterreichs Straßen verdoppeln. Wieselburg ist mit seinen Aktivitäten vorbildlich bei der Forcierung des Radverkehrs", so Landesrat Stephan Pernkopf.
Wieselburg ist Vorreiter beim Radverkehr
"Ein Drittel der Emissionen stammen aus dem Sektor Verkehr. Mit dem Mobilitätspreis holen wir jene vor den Vorhang, die durch die Forcierung des Radverkehr oder der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet haben", so Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Die Stadtgemeinde Wieselburg setzte gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben das Projekt "Wieselburger Einkaufsradeln" um. Bei jedem Einkauf, der mit dem Fahrrad in einem der 54 teilnehmenden Betriebe erledigt wurde, konnte man sich vor Ort einen Stempel holen. Bei zehn Stempel wurde der Pass im Rathaus wieder abgegeben. Am autofreien Tag am 22. September 2015 wurden unter 94 Teilnehmer 25 Sachpreise verlost. Insgesamt wurden 263 RADLpässe abgegeben.
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