Lärmschutz: Transitforum geht in die Offensive

BEZIRK (fh). Dass Fritz Gurgiser mit seinem Transitforum seit Jahren für den Schutz der Bevölkerung vor Lärmbelastungen kämpft ist allgemein bekannt. Ein neuerlicher Vorstoß hat die ASFINAG im Visier und baut auf einem 3-Punkte Programm auf: Die Festlegung des Verursacherprinzips, die Erstellung eines gesamtösterreichischen Lärmkatasters sowie die Einhaltung von gesetzlich verankerten Lärmschutzmaßnahmen (50 dB bei Nacht, 60 dB bei Tag). "Die betroffenen Anrainerinnen und Anrainer treten in diesem Fall nicht als Bittsteller auf, sondern sie verlangen von der Politik genau das, was die Politik selbst beschlossen und gesetzlich festgelegt hat. Gesundheit und Lebensqualität sind keine verhandelbaren Güter und wir weisen in diesem Zusammenhang ganz besonders auf die Hanglagen hin die bspw. von Lärmschutzwänden (gilt auch für die Eisenbahn) bisher nicht entlastet wurden", erklärt Fritz Gurgiser gegenüber der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion. "Dauerschallpegel über diesen Grenzwerten stellen nach Ansicht versierter Experten und Praktikern den Verdacht der Körperverletzung dar. Daher werden wir in den nächsten Wochen eine Sachverhaltsdarstellung mit all den uns bekannten Fakten ausformulieren und in Folge (noch 2016) den Verdacht der Körperverletzung § 83, der schweren Körperverletzung § 84 und der fahrlässigen Körperverletzung § 88 prüfen lassen", findet Gurgiser deutliche Worte.

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