Spatenstichfeier zur Errichtung der Wasserverbundleitung Vorderes Zillertal in Aschau

Im Bild von links nach rechts: Ing Hannes Röck STRABAG, Dipl Ing Rupert Ebenbichler Wasser Tirol GmbH, Ing Matthias Eberl Firma AEP, Bgm Andreas Egger, Dipl Ing Anita Lendl, dahinter Bgm Klaus Gasteiger, Ing Hansjörg Gruber Fa RIEDER Bau, LHstv Josef Geisler und Bgm Planungsverbandsobmann Hansjörg Jäger
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  • Im Bild von links nach rechts: Ing Hannes Röck STRABAG, Dipl Ing Rupert Ebenbichler Wasser Tirol GmbH, Ing Matthias Eberl Firma AEP, Bgm Andreas Egger, Dipl Ing Anita Lendl, dahinter Bgm Klaus Gasteiger, Ing Hansjörg Gruber Fa RIEDER Bau, LHstv Josef Geisler und Bgm Planungsverbandsobmann Hansjörg Jäger
  • hochgeladen von Franz Josef Haun

Am 6. Juli 2015 fand in Aschau i.Z. der Spatenstich zur Errichtung der Wasserverbundleitung Vorderes Zillertal statt, zu der Bürgermeister Andreas Egger LHstv ÖR Josef Geisler, die Amtskollegen Klaus Gasteiger aus Kaltenbach, Hansjörg Jäger aus Ried i.Z., Dipl Ing Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der „Wasser Tirol“, sowie als Vertreter der bauausführenden Firmen Ing Hansjörg Gruber der Fa RIEDER Zillertal, Ing Hannes RÖCK der Fa Strabag, sowie Ing Matthias Eberl und Dipl Ing Anita Lendl der Firma AEP herzlich begrüßen konnte. Der Baubeginn der Verbundleitung sei für ihn als Obmann des Wasserverbandes Aschau-Kaltenbach-Ried ein ganz besonderer Moment, da er seit mehreren Jahren darauf hingearbeitet habe, betonte Bgm Egger. Es seien dabei diverse geologischge, ökologische und hydrologische Studien vonnöten gewesen und es mussten viele Gespräche und Verhandlungen mit den Grundeigentümern geführt werden. Die gesamte Verbundleitung des Wasserverbandes wird ca 2.5 km lang werden und werde die Wasserversorgung der drei Gemeinden in Krisenzeiten, sowie zu Spitzenbedarfszeiten sicherstellen, so der Aschauer Bürgermeister. Sein Dank gelte in besonderer Weise dem Land Tirol unter dem zuständigen Regierungsmitglied Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, sowie der Bevölkerung, da die Verbundleitung in vielen Bereichen private Grundstücke durchquere.

Der Kaltenbacher Bürgermeister Klaus Gasteiger hob ebenso ganz besonders den Beitrag der Bevölkerung im Vorderen Zillertal hervor. Neben der Unterstützung von öffentlicher Seite, sei es eben die Bevölkerung der drei Gemeinden,, die dieses nachhaltige Vorzeigeprojekt ermögliche, so Gasteiger. Der Wasserpreis sei vereinheitlicht und auf 61.- Cent angehoben worden. Dabei kommen 10.- Cent als Vorsorgebeitrag dem Verband zugute. Doch in Anbetracht der jetzt schon teilweisen Wasserknappheit an einigen Wintertagen, sei dieses Projekt für die Region und vor allem für den Tourismus von primärer Bedeutung, erklärte der Bürgermeister.

LH-Stv Josef Geisler berichtete von ersten Schritten dieses Projektes, welche er noch als Obmann des Planungsverbandes Zillertal mitgeprägt habe. Die Ressource Wasser sei in Tirol von großer Bedeutung und aus diesem Grunde sei es auch Aufgabe und Wille des Landes Tirol, solche zukunftsweisende und nachhaltige Projekte, wie jene des Wasserverbandes Vorderes Zillertal zu unterstützen. Weiters sei für ihn der Wasserverband ein Paradebeispiel dafür, wie in Zeiten knapper werdender Ressourcen Synergien gemeindeübergreifend und ideal genutzt werden können. Mit dieser Verbundleitung werde ein Projekt realisiert, welches eine langfristige und optimale Vorsorge für eine ganze Region ermögliche, so der LH-Stellvertreter.

Dipl Ing Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der Wasser Tirol – Wasserdienstleistungs GmbH, die sich unter anderem auf die Entwicklung und Abwicklung von nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftsungskonzepten spezialisiert hat erklärt: „Wir sind seit 2012 mit an Bord und haben auf Initiative des damaligen Leiters des Baubezirksamtes Dipl Ing Haslwanter und des Planungsverbandes untersucht, wie man eine nachhaltige Wasservorsorge in Not-und Spitzenabdeckung für diese Region am besten sichern kann. Als beste Lösung habe sich ein Wasserverbund als Rückgrat zur Unterstützung der lokalen Wasserversorgung herausgestellt.Als Projektentwickler sei es für die Wasser Tirol GmbH ein große Freude, dass wir einerseites den Planungsverband bis hierher begleiten durften und nun auch in der konkreten Umsetzung unseren Beitrag für dieses – für den Wirtschafts-und Lebensraum Zillertal – so wichtige Projekt das ca 1,7 Mio Euro kosten wird, mit einbringen können, so Dipl Ing Ebenbichler“.

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