7.820 Pannenhilfen in Schwechat
ÖAMTC rückte allein im Einzugsgebiet Schwechat im Schnitt 22 mal am Tag aus.
Die tiefen Temperaturen machen genauso Probleme wie Hitze im Sommer. Die ÖAMTC-Pannenfahrer blicken auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück: Allein in Niederösterreich rückten die Gelben Engel zu 126.000 Pannenhilfen aus. Durchschnittlich sind das 345 Einsätze täglich, eine Steigerung von rund fünf Prozent gegenüber 2015. Auch im Einzugsgebiet Schwechat hatten die Pannenfahrer im 120. Jubiläumsjahr des Clubs einiges zu tun. Insgesamt rückten sie zu 7.820 mobilen Nothilfeleistungen aus – das sind um 270 Pannenhilfen mehr als noch 2015. „Ein stärkerer Jänner und Dezember haben 2016 im Vergleich zum Vorjahr für ein Einsatzplus gesorgt“, berichtet Hannes Renner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Schwechat. Die einsatzstärksten Tage waren am 19., 4. und 22. Jänner 2016 zu verzeichnen.
Pannenursache Nummer 1: Batterieprobleme
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. Während ihr Kälte in den Wintermonaten zusetzt, leidet sie im Sommer unter der Hitze. Dementsprechend war häufig Starthilfe notwendig. „Andere häufige Einsatzgründe waren Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste“, so ÖAMTC-Stützpunktleiter Hannes Renner.
Einsatzzahlen ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 im Bundesländervergleich
Österreichweit rückten die Gelben Engel im Vorjahr zu 686.515 Einsätzen aus. Das heißt im Schnitt leisteten die Gelben Engel 1.880 Pannenhilfen täglich. Im Bundesländervergleich hat sich das Bild im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht geändert: Am häufigsten mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer auch 2016 wieder in Wien ausrücken, gefolgt von Nieder- und Oberösterreich.
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