Simmering: Anrainer fordern Zebrastreifen
Bei der Bushaltestelle Pretschgasse fehlt ein Zebrastreifen. Eltern lassen ihre Kinder aus Angst vor Unfällen nicht bei dieser Station des 69A aussteigen.
"Ich selbst bin früher immer mit dem 69A zur Arbeit gefahren, und bei der Heimfahrt bei der Station Pretschgasse ausgestiegen. Nach einiger Zeit bin ich aber dann lieber eine Station weiter bis zum Wilhelm-Kreßplatz gefahren, da selbst ich Schwierigkeiten hatte, dort die Fahrbahn zu überqueren", erzählt Alice Rienesl. Ihre Tochter fast achtjährige Jana würde sie niemals alleine dort die Straße überqueren lassen. "Viel zu gefährlich!".
Kinder fahren Umweg
Rienesl dachte nicht weiter darüber nach, bis sie im Elternverein der Volksschule Wilhelm-Kreßplatz gehört hat, dass die meisten Eltern ihre Kinder mit dem 69A nur in Richtung Hauptbahnhof fahren lassen.
"Bei der Heimfahrt benützen die Kinder dann die U-Bahn oder die Straßenbahn und steigen dann in den 69A wieder Richtung Hauptbahnhof ein, damit sie die Haltestelle Pretschgasse in der Fahrtrichtung Simmering nicht benützen müssen. Das finde ich schon heftig!"
Zu wenig Sicherheit
Die Mutter fordert daher bei der Haltestelle bei der Pretschgasse einen Zebrastreifen vor dem Kreisverkehr. Dieser ist ziemlich ungesichert, obwohl sich ein Spielplatz dort befindet. Nur in der Weißenböckstraße ist ein Schutzweg, selbst der Übergang zum Spielplatz ist ungesichert.
Die Bezirksvorstehung hat eine Prüfung der Situation zugesagt. Die bz berichtet weiter.
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